Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Medien Große Mehrheit lehnt "Diskriminierungshinweis" vor ARD-Sendungen ab

Große Mehrheit lehnt "Diskriminierungshinweis" vor ARD-Sendungen ab

Archivmeldung vom 23.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
(Symbolbild)

Bild: Tim Kellner / Eigenes Werk

Die ARD blendet in ihrer Mediathek vor einigen alten Sendungen, etwa mit Harald Schmidt oder Otto Waalkes, seit Kurzem einen Hinweis ein: Passagen aus der Sendung könnten heute als diskriminierend verstanden werden - mit 77 Prozent hält die überwiegende Mehrheit der Deutschen dies für übertrieben.

Lediglich 11 Prozent finden die Warnung angebracht, so das Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". 12 Prozent der Befragten sind demnach unentschieden. Um das Vorgehen der ARD hatte es in den vergangenen Wochen eine Debatte gegeben. 

In fünfsekündigen Hinweisen macht der Sender auf Passagen aufmerksam, "deren Sprache und Haltung aus heutiger Sicht diskriminierend wirken könnten". Neben einigen "Otto-Shows" und "Schmidteinander" wird nun auch eine Folge der alten Comedyserie "Familie Heinz Becker" mit dem Hinweis versehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte folie in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige