"Der Oscar ist in Gefahr - aber es gibt Hoffnung"
Archivmeldung vom 15.01.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNach der nüchternen und schmucklosen Verleihung der Golden Globes am vergangenen Sonntag hält einer der wichtigsten Männer Hollywoods jetzt wegen des Autorenstreiks auch die glamouröse Oscar-Nacht für gefährdet. "Zur Stunde gilt das leider, ja", sagte Arthur Cohn im Interview mit dem People-Magain GALA.
Allerdings sieht der Erfolgsproduzent ("Die Kinder des Monsieur Mathieu") auch einen Hoffnungsschimmer: "Den Filmstudios, Verleihern, Stars, Regisseuren und auch den in technischen Sparten tätigen Personen ist enorm daran gelegen, dass die Oscar-Verleihung stattfindet." Die Auswirkungen eines Ausfalls des mit Abstand wichtigsten Film-Events des Jahres wären immens - schließlich werde die Show weltweit jeweils von fast zwei Milliarden Menschen gesehen. Cohn: "Jede Stunde nimmt deshalb der Druck auf die Gewerkschaft der Drehbuchautoren zu, eine Lösung des Arbeitskonflikts anzupeilen."
Quelle: GALA