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"Report Mainz" und "Report München" erfolgreichste TV-Politikmagazine

Archivmeldung vom 20.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
ARD - Das Erste
ARD - Das Erste

Die beiden ARD-Sendungen "Report Mainz" und "Report München" sind die meistgesehenen Politikmagazine im Jahre 2014. Die beiden Magazine von Bayerischem Rundfunk und Südwestrundfunk erreichten jeweils einen Marktanteil von 12,4 Prozent, bei den absoluten Zuschauerzahlen lag "Report München" mit 3,45 Millionen knapp vor "Report Mainz" mit 3,37 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern.

Beide Politikmagazine machten im vergangenen Jahr unter anderem durch intensive Recherchen zum IS-Terror und den Verbindungen militanter Dschihadisten nach Deutschland Schlagzeilen. Den Erfolg für Das Erste komplettieren die anderen ARD-Politikmagazine, die sich ebenfalls erneut vor den anderen öffentlich-rechtlichen und privaten Konkurrenten behaupten konnten.

",Report Mainz' an der Spitze der politischen Magazine - diese Nachricht ist ein Ritterschlag unserer Zuschauer, die mit ihrem Zuspruch relevanten, engagierten und unerschrockenen Journalismus adeln. Diese Anerkennung für das großartige ,Report'-Team um meine Kollegin Birgitta Weber freut mich sehr", kommentierte Fritz Frey, Moderator des Magazins und SWR-Chefredakteur Fernsehen.

Schlagzeilen im In- und Ausland machte unter anderem die exklusive Berichterstattung von "Report Mainz" über das Ausmaß der Zwangsarbeit von politischen Gefangenen in der DDR für Westfirmen und die Bahn. Auch sorgten gemeinsame Recherchen mit dem "Spiegel" zur Gülen-Bewegung oder zur Max-Planck-Gesellschaft für Aufsehen.

Birgitta Weber, Redaktionsleiterin von "Report Mainz" und Abteilungsleiterin Fernsehen Inland, sieht in der hohen Zuschauerakzeptanz eine Bestätigung der Arbeit des gesamten Teams: "Der Erfolg zeigt, dass die investigative Recherche, das Aufdecken von Missständen und die nachhaltige Berichterstattung darüber bei den Zuschauern gefragt sind. Sie vertrauen uns, den öffentlich-rechtlichen Magazinen, und das spornt uns immer wieder an."

Besonders erfolgreich waren auch zwei Dokumentationen der "Report Mainz"-Redaktion, die im Rahmen der Staffel "Exklusiv im Ersten" in diesem Sommer in der ARD ausgestrahlt wurden. Sowohl die Produktion "Deutschlands Ferkelfabriken. Gequält, totgeschlagen und weggeworfen" als auch "Im Zweifel gegen den Patienten? Der Kampf um die Pflegestufe" erregten bundesweit Aufsehen und erreichten eine hohe Zuschauerakzeptanz.

Als Bestätigung für die Arbeit wurde die "Report Mainz"-Redaktion erneut ausgezeichnet. Für die Produktion "Deutschlands Ferkelfabriken. Gequält, totgeschlagen und weggeworfen" erhielten Monika Anthes und Edgar Verheyen den Fernsehpreis der Deutschen Akademie für Fernsehen 2014. "Report Mainz" wird immer dienstagabends um 21.45 Uhr in der ARD im Wechsel mit "Report München" und "Fakt" ausgestrahlt.

Quelle: SWR - Das Erste (ots)

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