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Nach den Anfeindungen äußert sich Veronica Ferres: "Kritik tut weh, macht uns aber stärker"

Archivmeldung vom 04.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/Bauer Media Group, Meins/Meins"
Bild: "obs/Bauer Media Group, Meins/Meins"

Sehr bodenständig zeigt sich Veronica Ferres in ihrem aktuellen Kino-Hit als Putzfrau. Und auch im echten Leben ist die beliebte Schauspielerin nahbar und überraschend ehrlich. In der neuen Meins spricht die 52-Jährige über ihre Qualitäten als Hausfrau und das Älterwerden. Außerdem erzählt sie, wie sie mit Kritik oder sogar offenem Hass umgeht und was ihr in dunklen Stunden Kraft gibt.

Wer wie Veronika Ferres im Rampenlicht steht, ist oftmals offenen Anfeindungen bis hin zu Hass ausgesetzt. Auch wenn sie zum Glück vieles gar nicht direkt mitbekomme, so sei sie doch erschüttert darüber, wie bösartig Menschen sein können. "Aber wenn ich das alles ernst nehmen würde, dann wäre ich gar nicht mehr lebensfähig. Man muss sich mit diesem Aspekt wohl einfach arrangieren. So gut es eben geht", sagt die Schauspielerin.

Veronica Ferres sucht mit jedem neuen Morgen nach Formen des Glücks - trotzdem hat auch sie schon dunkle Stunden erlebt. Ihre Familie gibt der Powerfrau in solchen Momenten neue Kraft: "Die Familie ist mein Anker, die Sonne, um die ich kreise. Ich habe eine leibliche Tochter, zwei Stiefsöhne, mit denen ich ebenfalls sehr eng bin. Außerdem habe ich noch eine Stieftochter aus meiner Ehe mit Martin Krug. Und auch der Sohn von meinem ehemaligen Lebensgefährten Helmut Dietl steht mir nah. Im Grunde habe ich also insgesamt fünf Kinder, für die ich mich allesamt verantwortlich fühle. Ich liebe es, dass sie mich herausfordern, inspirieren, ärgern, nerven und wunderbar jung halten."

In ihrem neuen Film "Unter deutschen Betten" stellt Veronica Ferres ihr Talent beim Saubermachen unter Beweis. Im Privatleben ist Putzen für sie Spaß aber auch notwendiges Übel: "Manchmal habe ich tatsächlich Lust drauf. Das Tolle dabei ist doch, dass du sofort ein Erfolgserlebnis hast. Wenn ich nach Abschluss wieder in das Zimmer komme und mir eine viel bessere Energie entgegenschwappt, dann ist das einfach klasse! Wenn man mich lässt, bin ich übrigens auch in anderen Bereichen eine Top-Hausfrau!" Ihr Können im Haushalt verdankt sie ihrer Mutter: "Es gibt nichts, was sie mir nicht beigebracht hat: Ich kann putzen, nähen, Socken stopfen, stricken, sticken, kochen, backen. Ich bringe alle Voraussetzungen mit, um eine super Ehefrau zu sein", lacht sie.

Mit Anfang 50 fühlt sich Veronica Ferres wohl wie nie: "Ich bin voller Energie, rundum selbstbewusst und genieße das Gefühl einer stetig wachsenden inneren Gelassenheit. Es ist einfach eine tolle Zeit! Auch mein Körper ist heute weitaus besser in Form als mit 30." Immer offen für neue Herausforderungen und Abenteuer zu sein, ist nur ein Teil ihres Rezeptes für geistige Jugendlichkeit: "Ich versuche zum Beispiel auch, beweglich und kritikfähig zu bleiben. Natürlich ist es manchmal schwer, sich Kritik wirklich anzuhören, ohne sie gleich zu werten oder verletzt zu sein."

Quelle: Bauer Media Group, Meins (ots)

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