Brigitte Hobmeier: Bloß nicht umsonst den Hintern aufreißen
Archivmeldung vom 31.01.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittRegisseure nennen sie eine "Naturgewalt". Die Schauspielerin Brigitte Hobmeier, 36, hat kein Problem damit, auf der Bühne nackte Haut zu zeigen und sich in Ekstase zu spielen. Für solche Rollen arbeitet sie gern hart: "Ich bin sehr fleißig", sagt sie in der neuen Ausgabe des Magazins BRIGITTE (Heft 4/13). "Aber dann will ich natürlich, dass es sich am Ende auch auszahlt. Ich hasse das Gefühl, dass ich mir umsonst den Hintern aufgerissen habe."
Bisher hat es sich immer ausgezahlt: Brigitte Hobmeier hat für ihre Rollen in Theater, Kino und Fernsehen zahlreiche Preise bekommen, darunter den Grimme-Preis für ihren TV-Film "Die Hebamme". In ihrem neuen Film "Ende der Schonzeit" (ab 14.2.13 im Kino) spielt Hobmeier eine Bäuerin, deren Mann von ihr verlangt, dass sie mit einem anderen ein Kind zeugt. "Vor der Szene, in der meine Figur das gesagt bekommt, hatte ich eine Riesenangst. Wie soll man so was spielen?" Einen wichtigen Rat hat Hobmeier von ihrer Oma bekommen: "Sie hat mal zu mir gesagt: ,Verlass dich nie auf einen Mann!' Damit hat sie gemeint: ,Sei ein selbständiger Mensch, der selber denken kann.' Das trag ich in meinem Herzen."
Quelle: Gruner+Jahr, BRIGITTE (ots)