Schauspieler Milan Peschel ist auch mal Buhmann und Feindbild seiner Kinder
Archivmeldung vom 20.08.2016
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDer Schauspieler Milan Peschel, 48, kennt sich aus mit Familie. Im Interview mit dem Familien-Magazin NIDO spricht er offen über seine Frau, seine zwei Kinder und die Beziehung zu seiner Mutter.
Dabei zeigt er viel Verständnis für die pubertären Launen von Sohn und Tochter und erklärt, "dazu sind die Eltern eben auch da, dass man sich an ihnen abarbeitet - zu irgendwem muss man doof sein." Gleichzeitig scheue er nicht davor zurück, ihnen gegenüber gewissen Druck auszuüben - oder besser gesagt, "sanfte Einflussnahme": "Man muss immer mal wieder Buhmann und Feindbild sein. Das ändert ja nichts an der Liebe, die man fühlt."
Der Berliner kennt aber auch seine eigenen Fehler ganz genau: "Ich bin ungeduldig." Gerade in solchen Momenten sei seine Frau ihm eine große Stütze, "weil sie mich eben auch mal kritisiert, wenn's nottut. Das gehört zur Liebe dazu." Sehr geprägt wurde Peschel durch seine Mutter. Bei ihr habe er sich immer sicher gefühlt: "Sie hat mir immer das Gefühl gegeben, geliebt zu werden. Sie fand mich gut, ohne dabei unkritisch zu sein." Sie habe ihn Moral und Freude gelehrt. "Dass ich so ein Optimist bin, verdanke ich ihr", betont er.
Das vollständige Interview ist in der aktuellen Ausgabe von NIDO (Ausgabe 09/2016) zu finden.
Qulle: Gruner+Jahr, Nido (ots)