Sat.1-Chef: "Glaube an Erfolg deutscher Serien"
Archivmeldung vom 03.08.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSat.1-Chef Matthias Alberti glaubt an den Erfolg deutscher Serien. Der in Dortmund erscheinenden Westfälischen Rundschau sagte er, wichtig seien "einzigartige Ideen". Zugleich forderte er im Hinblick auf den Publikumserfolg "einen langen Atem".
Als Beispiel für eine neue Erfolgsserie seines
Senders nannte Alberti die Action-Serie "GSG 9".
Alberti räumte ein, der kurzfristige Einstieg des werbefinanzierten
Berliner Senders in die Tour de France sei "nicht sehr erfolgreich"
gewesen. Die beim Publikum mäßig erfolgreichen Live-Übertragungen
hätten für eine "Delle" bei den Quoten für den gesamten Monat Juli
gesorgt. Alberti kündigte an, die Quoten beim jungen Publikum sollten
sich bis zum Frühjahr kommenden Jahres bei "elf Prozent plus x"
einpendeln.
Als Hoffnungsträgerin des Senders sieht Alberti Cordula Stratmann,
deren Show "Das weiß doch jedes Kind" Sat.1 bisher gute Quoten
bescherte.
Zum Streit um zwei gestrichene Info-Sendungen von Sat.1 sagte
Alberti, der Sender befinde sich "mitten in einer
Qualitätsoffensive". Er fügte hinzu: "Unser Programmbudget ist
stabil. Wir produzieren neue Filme, Serien, Dokus, Shows und
Comedys."
Quelle: Pressemitteilung Westfälische Rundschau