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Robbie Williams: Mir ist egal, ob meine Kinder gebildet sind oder nicht

Archivmeldung vom 27.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Robbie Williams (2019)
Robbie Williams (2019)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Popstar Robbie Williams, 48, spricht in der neuen Ausgabe ZEITmagazin MANN (ab morgen im Handel) über die Erziehung seiner vier Kinder: "Was Bildung angeht, bin ich sehr, sehr nachlässig. Mir ist egal, ob meine Kinder gebildet sind oder nicht." Bei seiner ältesten Tochter Teddy, 10, sei das schon ein Problem geworden: "Ich habe ihr zu oft gesagt, Teddy, mach dir keine Gedanken darüber, mach dir keinen Stress mit dem Lernen, es ist okay, du brauchst das nicht. Sie hat das offenbar sehr ernst genommen."

Seine Frau achte sehr auf gute Bildung, er hingegen lege mehr Wert auf das soziale Miteinander: "Ich bin streng, wenn es um Höflichkeit geht: Menschen in die Augen zu sehen, Hände zu schütteln, Bitte und Danke zu sagen."

Williams redet auch über die Unterschiede zu seiner eigenen Kindheit: "Wo ich herkomme, gab es die allernettesten Menschen. Aber es gab eben auch die allerbrutalsten Menschen. Und man weiß leider nicht auf Anhieb, wer was ist." Seine Kinder hätten eine "viel sanftere Existenz", so Williams: "Ihr Leben ist so wie eine Bowlingbahn mit einem Geländer an der Seite - sie werden immer treffen, sie landen nie in der Rinne an der Seite." Williams erzählt, wie ihn dagegen die einfachen Verhältnisse seiner Kindheit geprägt haben - so habe er das erste Date mit seiner Frau Ayda in seinem Haus praktisch im Dunkeln verbracht: "Ich bin in einem Haushalt groß geworden, in dem es wichtig war, auf die Stromkosten zu achten. Ich habe dauernd gehört: Schalte es aus, wenn du es nicht brauchst!" Bis heute, so der Popstar, plagten ihn Ängste, wenn es ums Geld geht: "Denn wenn morgen alles vorbei ist, kann ich meinen Lebensstil nicht aufrechterhalten. Das ist eine ganz einfache mathematische Rechnung."

Quelle: DIE ZEIT (ots)

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