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Robin Schulz übernimmt Spitze der Offiziellen Deutschen Single-Charts

Archivmeldung vom 07.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Cover "Sugar" von Robin Schulz
Cover "Sugar" von Robin Schulz

Nach zwei Wochen auf dem Thron der Offiziellen Deutschen Single-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, legen Lost Frequencies und Janieck Devy eine Verschnaufpause ein. Der belgische DJ und sein niederländischer Feature-Gast rücken mit „Reality“ an die zweite Stelle und machen Platz für Robin Schulz. Dessen Cover des Baby-Bash-Songs „Sugar“ (im Original „Suga Suga“), zu dem Singer-Songwriter Francesco Yates die Vocals beisteuert, führt erstmals die Hitliste an.

Insgesamt landen - eine kleine Besonderheit - mehr HipHopper in den Top 10 Single-Charts als bei den Alben: MoTrip feat. Lary („So wie du bist“) verbessern sich von fünf auf drei, Cro („Bye Bye“) rangiert auf vier und Newcomerin Namika führt ihren „Lieblingsmensch“ von der 17 an die Sechs. Die Boyband One Direction stürmt ohne Zayn Malik mit ihrer überraschend veröffentlichten Nummer „Drag Me Down“ als bester Neuling auf Position zehn.

Im Album-Ranking führt kein Weg an „Sing meinen Song - Das Tauschkonzert, Vol. 2“ vorbei, das Sarah Connors „Muttersprache“ und Cros „MTV Unplugged“ in Schach hält. Die Rockveteranen von Led Zeppelin schaffen es als erste Band nach den Beatles und den Rolling Stones mit drei LPs gleichzeitig in die Top 10. Die remasterten Versionen ihrer letzten drei Alben „Coda“, „Presence“ und „In Through The Out Door“ debütieren auf fünf, sechs und neun.

Die Braunschweiger Rockband Oomph! feiert ihren 25. Geburtstag mit der Neuveröffentlichung „XXV“ und vier großen Jubiläumskonzerten im Oktober. Sie erobert zum Auftakt Platz zehn.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und liefern damit ein einzigartiges Bild des deutschen Musikmarktes. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.

Quelle: GfK Entertainment

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