Daniela Katzenberger: "Bei uns zu Hause wurde sehr viel gestritten"
Archivmeldung vom 02.03.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAls Kinder konnten sie nicht viel miteinander anfangen, heute sind sie unzertrennliche Schwestern: Daniela Katzenberger (29) und Jennifer Frankhauser (23). In der neuen Closer (10/2016) sprechen die Schwestern über ihre schwierige Kindheit, ihre Mutter und ihre innige Freundschaft. "Als Kinder konnten wir nicht so viel miteinander anfangen. Der Altersunterschied war einfach zu groß." Heute tröstet die Katze ihre kleine Schwester, wenn sie Liebeskummer hat: "Ja, das ist noch gar nicht so lange her, dass Daniela mich trösten musste. Mein Ex-Freund hat mich mit meiner besten Freundin betrogen. Außerdem hat er mir gesagt, wie scheiße ich aussehe und dass ich ja nur der Schatten meiner Schwester bin", erzählt Jennifer.
Die Kindheit der beiden Schwestern war nicht immer leicht. Ihre Mutter war oft nicht zu Hause. "Das Problem war, dass meine Mutter immer arbeiten war. Sie hat nie Geld vom Staat bekommen und musste uns Kinder versorgen", so Daniela. Und ihr schlimmstes Kindheitserlebnis? "Ich habe gehört, wie meine Schwester gezeugt wurde. Das war kein schönes Gefühl." Schlimm war für sie auch die Trennung ihrer Mutter von Jennifers Vater. "Bei uns zu Hause wurde sehr viel gestritten - bei jeder Beziehung meiner Mutter, die auseinander ging - und das waren viele..."
Weiter erzählt die Katze, mit was für Männern ihre Mutter sich getroffen hat: "Das waren oft so verwegene Bad Boys. Die haben versucht Papa zu spielen. Da sitzt man dann mit zwölf am Tisch und weiß sowieso gerade nicht, was mit dem eigenen Körper passiert - und dann kommt so ein Vollidiot und will dir sagen wo es langgeht." Einer der Freunde war besonders schlimm: "Meine Mutter hatte einen Iraner. Der wollte, dass sie den Koran liest und ein Kopftuch trägt." Und Jennifer fügt hinzu: "Der hatte sich nebenbei einen Harem aufgebaut und irgendwann bei uns zu Hause alles kaputt geschlagen. Da hat sich unsere Mutter endlich getrennt."
Quelle: Bauer Media Group, Closer (ots)