Star-Coiffeur Udo Walz verrät : "Was uns Friseure total nervt"
Archivmeldung vom 11.06.2014
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Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserUdo Walz (69) verrät in der aktuellen Ausgabe der Frauenzeitschrift tina sieben "No Gos": "Was uns Friseure total nervt". Das Wort "Dauerwelle" sei in seinem Salon verboten, erzählt der am 28. Juni 1944 geborene Sohn eines LKW-Fahrers, der in diesem Jahr seinen 70-igsten Geburtstag feiert.
Walz weiter: "Machen wir nicht. Kundinnen, die sich das trotzdem antun wollen, müssen woanders hingehen. Mehr sage ich dazu nich". "Mein Mann findet aber...", da stellen sich dem Fachmann, der schon prominenten Schauspielerinnen wie Romy Schneider die Haare schnitt, die Nackenhaare hoch. Außerdem gehöre der Schnitt dem Friseur, nicht umsonst sei das ein Lehrberuf, betont der Inhaber von insgesamt neun eigenen Salons. "Zuhause selbst rumschnibbeln, das nervt."
Den meist nicht gewollten Stufenschnitt gebe es automatisch bei den Zapplern: "Zappeln, telefonieren, essen" geht nicht beim Haareschneiden. Zeit müsse man außerdem mitbringen bei ihm, denn "schnell, schnell" geht nicht für einen guten Haarschnitt.
Udo Walz, der heute noch mindestens 20 Personen täglich die Haare selber schneidet, verweist auch gerne mal auf die anderen 5000 Salons in Berlin, wenn Kundinnen alles besser wissen. "Friseure sind keine Hellseher. Wenn nichts kommt, und ich etwas vorschlage, loslege und die Kundin dann doch alles wieder anders will oder besser weiß."
Quelle: Bauer Media Group, tina (ots)