Anna Ermakova: "Ich kann nicht sagen, dass ich stolz auf meinen Vater bin"
Archivmeldung vom 26.06.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittFür Anna Ermakova ist das Verhältnis zu ihrem Vater, Tennislegende Boris Becker, eine schmerzliche Angelegenheit. Als "gut" könne sie es keinesfalls bezeichnen, so die 15-Jährige im Interview mit dem People-Magazin GALA (Ausgabe 27/15): "Es würde nicht von Herzen kommen. Deswegen kann ich es auch nicht sagen."
Obwohl Anna und ihre Mutter Angela in London nur 20 Minuten von Beckers Familiendomizil leben, haben sich Vater und Tochter seit Jahren nicht gesehen - lediglich per Instagram postete Becker wiederholt, dass er stolz auf Anna sei. Umgekehrt ist das anders. "Ich kann das so nicht sagen", versicherte Anna Ermakova gegenüber GALA. "Ich glaube, ich bin noch nicht bereit zu sagen, dass ich stolz auf meinen Vater bin."
Anna Ermakova geht noch zur Schule und arbeitet daneben an einer Modelkarriere. Dass sie durch ihr rotes Haar und die Gesichtszüge dem Vater sehr ähnelt, nimmt sie gelassen und sieht es sogar als Pluspunkt: "Ich kann es nicht verbergen, daher akzeptiere ich es besser. Ich bin anders als andere, ich sehe anders aus. Ich habe unterschiedliche Nationalitäten in mir und steche aus der Masse heraus."
Quelle: Gruner+Jahr, Gala (ots)