Saltatio Mortis erspielen sich erstmals die Chartspitze
Archivmeldung vom 27.08.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittProbleme beim Rechnen? Diese sollten dank "Das schwarze Einmaleins" demnächst der Vergangenheit angehören. Die Spielleute von Saltatio Mortis, die durch Mittelaltermärkte in ganz Deutschland bekannt wurden, schlagen gekonnt die Brücke von dudelsacklastiger Mittelaltermusik zu harten Rocktönen. Alea, Lasterbalk der Lästerliche und Co. stehen damit erstmals auf Platz eins der offiziellen deutschen Top 100 Album-Charts, ermittelt von media control GfK.
Für den nächsten Neueinsteiger strebt man am besten eine Reise ins benachbarte Österreich an, denn hier lebt Nazar seinen "Fakker Lifestyle". Einen Einblick in seine Lebensweise bietet der Rapper auf Rang drei.
Santiano bleiben "Mit den Gezeiten" an zweiter Stelle. Die Shanty- und Seemansband tummelt sich seit 15 Wochen in den oberen Positionen des Rankings und rutschte nur einmal aus der Top Five.
Anfang der 2000er-Jahre heimsten Travis mehrfach den BRIT-Award als "Best British Group" ein. "Where You Stand", das erste Album seit fünf Jahren, beweist, dass die Schotten zwar älter geworden sind, aber kein bisschen ihrer Spielfreude eingebüßt haben. Auf Platz sechs kann man sich selbst davon überzeugen.
Kaum gönnen sich End of Green eine kurze Tourpause, steht auch schon das nächste Ereignis ins Haus: "The Painstream" steht in den Starlöchern. Es ist der vierte und auf Rang 13 bislang erfolgreichste Longplayer, den sie in den Charts unterbringen.
Jürgen Drews taucht seit den 1970er-Jahren immer mal wieder in der Single-Hitliste auf, doch in die Top 20 hat er es bisher nur vier Mal geschafft. Nun wagt der selbsternannte "König von Mallorca" einen neuen Versuch und zeigt auf 15 seine "Kornblumen".
Gemeinsam mit "Mr. Saxobeat"-Sängerin Alexandra Stan haben Follow Your Instinct den Hit "Baby, It's Okay" aufgenommen. Der Song findet seinen Weg zu Rang 17.
Avicii ("Wake Me Up") bleibt an der Spitze vor Naughty Boy feat. Sam Smith ("La La La"). Katy Perry schiebt sich mit einem lauten "Roar" von zwölf auf drei.
Quelle: media control GfK