Emma Stone: "Ich weiß, wie es sich anfühlt, abgelehnt zu werden."
Archivmeldung vom 11.01.2017
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Freigeschaltet durch André OttSie hat das, wovon viele Frauen träumen: ein ansteckendes Lächeln, einen tollen Körper, einen aufregenden Job. Erst kürzlich stand sie bereits zum dritten Mal mit DEM Traummann schlechthin vor der Kamera - Ryan Gosling! "Ha! Er ist toll! Wir sind richtig gute Freunde", schwärmt Emma Stone. Man könnte sagen, im Leben der amerikanischen Schauspielerin läuft zurzeit alles nach Plan. Aber das war nicht immer so. In JOY 2/2017 (EVT. 6.01.) spricht sie über frühere Rückschläge, ihre neusten Projekte und darüber, wie wichtig es ist, auf seine innere Stimme zu hören: "Es hilft, immer mal zu hinterfragen, was man wirklich will."
Bevor die 28-Jährige in Hollywood so richtig durchstarten konnte, musste die süße Schauspielerin mit einigen Abfuhren klarkommen: "Ich weiß genau, wie es sich anfühlt, für Rollen vorzusprechen und abgelehnt zu werden. Ohne Grund. Mehrfach!
Das ist schon nicht ganz ohne." Aber Stone weiß inzwischen, wie sie sich selbst immer treu bleiben kann: "Die Menschen um mich herum lenken mich oft so ab, dass ich meine innere Stimme überhöre. Daher klinke ich mich immer wieder mal aus. Ich bin eine von diesen komischen introvertierten Extrovertierten", lacht sie.
Heute reißen sich die Regisseure um die Zusammenarbeit mit Stone. Ihr nächster Film "La La Land" (ab 12.1. im Kino) ist ein Musicalfilm, bei dem Stone ihr Gesangs- und Tanztalent unter Beweis stellt. Eine echte Alternative zur Schauspielerei ist das für sie jedoch nicht: "Mein Bedarf an Singen und Tanzen ist erst mal gedeckt", scherzt sie.
"Ich habe ja zuvor die Hauptrolle im Musical 'Cabaret' am Broadway gespielt und dachte bei diesen Dreharbeiten erst: easy, kenn ich alles schon! Aber die großspurige Phase war schnell vorbei. Ich habe gemerkt, dass ich in diesem Leben keine Profi-Tänzerin mehr werde!"
Und ein weiteres Projekt steht schon in den Startlöchern. Im Film "Battle of the Sexes" (2017) spielt Stone die Tennisspielerin Billie Jean King und versetzt die Zuschauer mit ihrem Style zurück in die 70er. Selbst mit Pagenkopf und dicker Brille fühlt sich die Schauspielerin wohl, denn sie liebt regelmäßige Typveränderungen.
Den Wirbel um ihr Äußeres kann sie deshalb manchmal nicht verstehen: "Man könnte meinen, der Weltfrieden oder die Erderwärmung würden von meiner Haarfarbe abhängen. Dabei experimentiere ich einfach nur gerne. Meinen Look zu wechseln, das ist Spaß pur!"
Quelle: Bauer Media Group, JOY (ots)