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DJV-Chef spricht im Fall Deniz Yücel von "Skandal im Skandal"

Archivmeldung vom 04.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV), Frank Überall, nennt es einen "Skandal im Skandal um die Inhaftierung unseres Kollegen", dass es erst nach fast zwei Monaten den ersten persönlichen Kontakt zwischen dem Journalisten Deniz Yücel und einem Vertreter der deutschen Botschaft gegeben hat. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Überall: "Ob daraus Rückschlüsse für das weitere Schicksal von Deniz Yücel gezogen werden können, weiß ich nicht.

Ich möchte mich auch ungern an solchen Spekulationen beteiligen. Für uns vom DJV ist klar: Deniz Yücel sitzt - wie etwa 150 weitere Kollegen in der Türkei - unschuldig hinter Gittern und gehört auf freien Fuß."

Der deutsch-türkische Journalist und Korrespondent der Zeitung "Welt", Deniz Yücel, hatte sich am 14. Februar der Polizei in Istanbul zur Befragung gestellt und war daraufhin in Gewahrsam genommen worden. Am Dienstag durfte ihn erstmals ein Vertreter der deutschen Botschaft in der Haft besuchen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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