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Lukas Bärfuss: Schreiben ist der Weg "hinein in die Gesellschaft"

Archivmeldung vom 30.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lukas Bärfuss  (2014), Archvibild
Lukas Bärfuss (2014), Archvibild

Foto: Author
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Für den Schweizer Schriftsteller Lukas Bärfuss, der als Jugendlicher früh auf sich allein gestellt war, ist das Schreiben nach eigenen Angaben "der Weg hinein in die Gesellschaft". Früher sei viel Schlechtes über ihn gesagt worden, sagte Bärfuss dem "Zeitmagazin".

Er sei der "Sohn eines Zuchthäuslers". Ich wollte mir einen eigenen Namen, eine eigene Identität schaffen." Bücher hätten ihm gezeigt, "dass die Welt größer war als mein augenblickliches Elend". Mit der Literatur und dem Theater habe er sich später "verwandeln" können. Der Schweizer erhält am 02. November in Darmstadt den mit 50.000 Euro dotierten Georg-Büchner-Preis.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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