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Schauspieler Mads Mikkelsen: "Ich bin James Bond unendlich dankbar!"

Archivmeldung vom 01.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mads Mikkelsen 2013 beim Filmfestival in Cannes
Mads Mikkelsen 2013 beim Filmfestival in Cannes

Foto: Georges Biard
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Berühmt wurde der 48-jährige Däne Mads Mikkelsen mit den markanten Gesichtszügen als Bösewicht im James-Bond-Film "Casino Royal" (2006). "Ich bin James Bond unendlich dankbar", erklärte er im Sky-Talk-Interview mit dem aktuellen "Lufthansa Magazin", denn mit diesem Film sei er weltweit bekannt geworden. Seitdem feierte er Erfolge in internationalen Produktionen wie "Coco Chanel & Igor Strawinsky" (2009), dem Action-Abenteuer "Kampf der Titanen" (2010) sowie im preisgekrönten Historiendrama "Die Königin und der Leibarzt" von 2012. Im selben Jahr gewann Mikkelsen in Cannes die Goldene Palme als bester Darsteller für seine Rolle in "Die Jagd", zurzeit ist er im Action-Western "The Salvation" in den Kinos zu sehen.

Als Schauspieler profitiere er noch heute von seinen Anfängen als Turner und Profitänzer, erklärt der Star: "Die Gymnastik und der Tanz zahlen sich heute noch aus. Viele Stunts bei Actionszenen mache ich selbst." Früher sei er von Gleichaltrigen wegen seiner sportlichen Aktivitäten gehänselt worden. "Jedoch nur so lange, bis sie merkten, wie kräftig wir Turner sind. Da haben sie sich gewünscht, sie hätten sich nie mit mir angelegt", so Mikkelsen weiter.

Seinen Lebensmittelpunkt nach Hollywood zu verlegen, kommt Mikkelsen nicht in den Sinn, er will in Dänemark bleiben. "Das ist mein Land, dort sind meine Geschichten, meine Freunde, das ist meine Sprache", sagt der Arbeitersohn aus Kopenhagen. Zu den Filmen, die ihn besonders bewegt haben, gehört Martin Scorseses "Taxi Driver" mit Robert De Niro als New Yorker Taxifahrer Travis Bickle. "Mal fand ich die Figur sympathisch, dann wieder unausstehlich", erklärt der passionierte Motorradfahrer und Pokerspieler Mikkelsen. "Davor kannte ich nur Filme, in denen es ganz klar die Guten und die Bösen gab. Plötzlich war dieses Schwarz-Weiß-Denken langweilig. Der Film warf mehr Fragen auf, als er Antworten gab."

Quelle: Gruner+Jahr, Corporate Editors (ots)

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