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Denzel Washington will doch kein Pastor werden

Archivmeldung vom 15.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Hollywoodstar Denzel Washington will nun weiter als Schauspieler arbeiten und nicht Pastor werden. "Ich habe mit dem Gedanken gespielt. Aber als ich unserem Pastor davon erzählte, riet er mir ab", sagt der 52-Jährige im Interview mit der Zeitschrift "TV Movie".

Der Geistliche habe betont, dass er seinen Job in Hollywood sehr gut mache. Und mittlerweile ist Washington froh, dass er nicht das Fach gewechselt hat. "Ich habe zum Glück auf ihn gehört", sagt der Schauspieler.

Statt mit Worten hilft Washington lieber mit seinen Millionen. Die Schauspielerei bringe ihm sehr viel Geld und er fühle sich daher verpflichtet, anderen zu helfen. "Ich selbst wüsste gar nicht, was ich mit all dem Geld anfangen sollte. Mit ins Grab nehmen kann ich es ja nicht", gesteht der Schauspieler. Auch seine Kinder will er offenbar finanziell eher kurz halten. "Wenn man Kindern alles vermacht, kann man sie damit ruinieren", sagt er. Sie müssten sich ihr Brot selbst verdienen. "Ich halte mich an das Sprichwort: Gib ihnen keine Fische, sondern bring ihnen das Fischen bei." Seine Kinder hätten das verstanden, betont Washington.

Für seine Rolle in dem neuen Hightech-Thriller "Déjà Vu" (Kinostart: 27. Dezember) kassierte Washington rund 20 Millionen Dollar. Er spielt darin einen Agenten, der in die Vergangenheit reist, um eine Katastrophe zu verhindern. Und Washington ist überzeugt, dass die Technik im wahren Leben zunehmend die Privatsphäre der Menschen in Gefahr bringt. "Es gibt auch schon Überwachungstechnologie, mit der man durch Wände sehen kann. Mein Rat: Führen Sie ein gutes und anständiges Leben. Einer guckt bestimmt zu."

Quelle: Pressemitteilung TV Movie

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