Judith Rakers nimmt Kritik wie ein Mann
Archivmeldung vom 08.12.2012
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittModeratorin Judith Rakers orientiert sich an ihren männlichen Kollegen, wenn es um schlechte Kritiken geht: "Ich dachte, da würde ich nie hinkommen, weil wir Frauen ja anders sind: Wenn ich mit Schauspielerinnen spreche, höre ich immer wieder, dass die alles lesen. Und die Männer sagen: Nee, ich les nix. Ich habe versucht, mir den maskulinen Umgang mit Kritik anzueignen", sagte Rakers dem Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger".
Zu Anfang ihrer Karriere hätten sie Verrisse sehr verletzt, sagt die 36-Jährige, die am Montag, 17. Dezember, mit "Einfach magisch. Die große Show der Promizauberer" zum ersten Mal eine eigene Show präsentiert. Wenn sie heute doch mal eine Kritik lese, seien auch Fußballvergleiche hilfreich für sie, so Rakers: "Wer den Ball hat, wird angegriffen. Wenn man mitspielen will, muss man damit leben."
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)