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Mehr als „nur Foto-Sharing-App“: Instagram plant Veränderungen

Archivmeldung vom 02.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Instagram Logo
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Bild von raphaelsilva auf Pixabay

Instagram-CEO Adam Mosseri hat einen Ausblick auf kommende tiefgreifende Veränderungen bei dem sozialen Netzwerk gegeben. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "Die als Foto-App gestartete Social-Media-Plattform wird sich demnach mehr auf Unterhaltung konzentrieren, sagte der Instagram-Chef in einer am Donnerstag veröffentlichten Botschaft. Videos würden daher nun in den Mittelpunkt rücken.

„Wir sind nicht mehr eine nur Foto-Sharing-App“, hieß es im Begleitungstext zu dem Clip.

Derzeit stünden folgende Schlüsselbereiche im Fokus: Medienschaffende, Videos, Einkaufen und Nachrichtenaustausch zwischen Nutzern.

Mosseri wies auf die hohe Konkurrenz seitens der Video-Plattformen TikTok und YouTube hin. Videos sollen im Vollbild abgespielt werden, das Netzwerk wolle sich überhaupt „umfangreicher“ mit Videoinhalten auseinandersetzen.

Angekündigt wurde für diese Woche auch eine neue Version der App, wobei Themen angegeben werden könnten, die man häufiger oder seltener sehen wolle. Darüber hinaus würden Nutzern mehr „Empfohlene Inhalte“ von Accounts gezeigt, die sie gar nicht abonniert hätten.

Instagram gehört seit 2012 zu Facebook und zählt eigenen Angaben zufolge mehr als eine Milliarde Nutzer. Seit Juni 2018 gibt es Instagram TV (IGTV), das es ermöglicht, Videos mit einer Laufzeit von bis zu einer Stunde hochzuladen. Ein Jahr später begann die Anwendung die Funktion Reels freizuschalten, mit der es möglich ist, Kurzvideos – ähnlich wie bei der Konkurrent-App TikTok – mit einer Maximallänge von 15 Sekunden zu veröffentlichen und einer Auswahl an Audiospuren zu unterlegen."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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