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Charts: Unheilig stellen Album-Rekord auf, Lena neu auf Platz 13

Archivmeldung vom 17.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grosse Freiheit von Unheilig
Grosse Freiheit von Unheilig

Unglaublicher Rekord für den Grafen und seine Band Unheilig: Zum 15. Mal stehen sie mit „Große Freiheit“ an der Spitze der media control Album-Charts – und legen damit das am längsten auf eins platzierte deutsche Album aller Zeiten hin. Die Aachener lösen mit ihrem All-Time-Rekord Herbert Grönemeyer ab, dessen Platte „Ö“ 1988 insgesamt 14 Wochen auf der Pole Position rangierte.

„Große Freiheit“ schoss Anfang März dieses Jahres direkt von null auf eins. Obwohl es zeitweise von anderen LPs verdrängt wurde, konnte es sich immer wieder an die Spitze zurückkämpfen. Das Album mit den meisten Nummer-eins-Platzierungen insgesamt bleibt „We Can’t Dance" von Genesis. Eindrucksvolle 24 Mal war es in den Jahren 1991/92 die meistverkaufte Platte der Woche.

In den aktuellen Album-Charts legen a-ha einen Abschied nach Maß hin. Die schwedische Kult-Band, die sich im Dezember endgültig trennen wird, landet mit dem Best-Of-Album „25“ auf Position zwei. Dahinter steht wie vor sieben Tagen Eminem mit „Recovery“.

Single-Charts: Lena neu auf der 13

Ein Wiedersehen mit Lena gibt’s im Single-Ranking. Die Pop-Prinzessin, die mit ihrem Grand-Prix-Sieg ganz Deutschland in einen Freudentaumel versetzte, platziert sich mit ihrer neuen Single „Touch A New Day“ neu auf der 13.

Fans des 80er-Jahre-Synthiepop kommen bei Hurts voll auf ihre Kosten: Die britischen Newcomer begeistern durch theatralische Inszenierungen und preschen mit „Wonderful Life“ bis auf Rang zwei vor. Fest im Sattel und damit auf Rang eins sitzen nach wie vor Yolanda Be Cool & Dcup mit „We No Speak Americano“. Shakira und Freshlyground rutschen dagegen mit „Waka Waka“ von der Zwei auf die Drei. 

Quelle: media control

 

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