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Handwerk und Handel fordern niedrigere GEZ-Gebühren für Betriebe

Archivmeldung vom 30.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der GEZ bis Februar 2010
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Handwerk und Handel wehren sich gegen eine allgemeine Senkung des Rundfunkbeitrags: Stattdessen sollten vorrangig Betriebe entlastet werden, die derzeit durch die Umstellung auf die neue Haushaltsabgabe ein Vielfaches des früheren Beitrags zahlen müssten - etwa wegen mehrerer Betriebsstätten oder eines großen Fuhrparks.

Das geht aus einem Brief von Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer und Handelspräsident Josef Sanktjohanser an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hervor, der der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vorliegt.

Hintergrund sind Mehreinnahmen von rund 1,15 Milliarden Euro durch die neue Abgabe. Zuletzt schien eine Senkung um 73 Cent, wie sie die Gebührenkommission Kef empfohlen hatte, wahrscheinlich. Entscheiden werden die Ministerpräsidenten im März.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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