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Wotan Wilke Möhring erzieht seine Kinder beim Zähneputzen

Archivmeldung vom 17.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wotan Wilke Möhring, 2012
Wotan Wilke Möhring, 2012

Foto: JCS
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kinder-Erziehung en passant: Darauf setzt "Tatort"-Star Wotan Wilke Möhring. Wichtig seien ihm Alltagssituationen, in denen sich "die besten Gespräche entwickeln", sagte er zu GALA (Ausgabe 12/16).

"Das passiert ja nicht, wenn man sich mit den Kindern hinsetzt und sagt: So, jetzt erzähl mal! Das ergibt sich beim Zähneputzen oder vor dem Schlafengehen. Wobei: Da wollen sie dann nur reden, um Zeit zu schinden ..." Vor zwei Jahren hatten sich der Schauspieler und die Mutter seiner drei Kinder, eine Kamerafrau, getrennt. In diesem Jahr tritt er beruflich bewusst kürzer und verteidigt seine "freien Phasen". Möhring: "Das ist mir wichtig, denn ich will mehr für meine Kinder da sein, Zeit für mich haben und gleichzeitig die Freude an der Arbeit erhalten."

Wotan Wilke Möhring in CLOSER: "Bei mir sind Flüchtlinge jederzeit willkommen!"

Schauspieler Wotan Wilke Möhring hat es als Kommissar im neuen Tatort "Zorn Gottes" (ARD, 20. März, 20.15 Uhr) mit Terroristen und illegalen Schleusern zu tun. Im exklusiven CLOSER-Interview (12 / 2016) verrät der 48-Jährige seine Meinung zur aktuellen Flüchtlingskrise und zu Till Schweigers Kino-Tatort.

"Ich glaube fest daran, dass keiner seine Heimat gern verlässt. Es mag schwarze Schafe geben, aber bei mir sind Flüchtlinge jederzeit willkommen", erzählt Wotan Wilke Möhring im Interview mit CLOSER. In seiner eigenen Wohnung würde der Schauspieler dann aber doch keine Flüchtlinge aufnehmen: "Ich habe drei kleine Kinder zu Hause und nicht den Raum dafür. Ich fände aber so eine Art Buddy-System toll, bei dem jeder Flüchtling einen Buddy bekommt, der ihn begleitet und immer sein Ansprechpartner ist. Da wäre ich sofort dabei."

Auch zum aktuellen Kino-Tatort von Schauspielkollege Till Schweiger hat Wilke Möhring eine klare Meinung: "Ich wüsste nicht, warum man den Tatort grundsätzlich ins Kino bringen sollte. Es gibt genug andere Geschichten, die man toll im Kino erzählen kann."

Quelle: Gruner+Jahr, Gala - CLOSER (ots)

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