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Daniela Büchner: "Ich muss dafür sorgen, dass Brot auf den Tisch kommt"

Archivmeldung vom 09.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Bauer Media Group, Closer"
Bild: "obs/Bauer Media Group, Closer"

Noch immer sitzt die Trauer tief: Witwe Daniela Büchner (41) ist bei der Wiedereröffnung ihres Cafés "Faneteria" auf Mallorca sichtlich von den Emotionen überwältigt. Im Gespräch mit CLOSER berichtet sie, warum sie das Café weiterführt und wie es ihr dabei geht.

Am Tag nach der Wiedereröffnung stellt Daniela zusammenfassend fest: "Ich habe sehr viel geweint. Es war sehr emotional." Das Café ist seit dem Tod von Jens Büchner geschlossen gewesen: "Die größte Veränderung ist, dass mein Mann nicht mehr dabei ist." Aber die Eröffnung ist nicht nur eine Herzensangelegenheit, denn Daniela Büchner braucht die Einkünfte: "Ich habe eine große Verantwortung. Ich habe vier minderjährige Kinder, die ich versorgen muss. Ich muss dafür sorgen, dass Brot auf den Tisch kommt, dass Rechnungen bezahlt werden und dass es auch sonst an nichts fehlt. Ich habe leider keine andere Wahl."

Die alleinerziehende Mutter möchte künftig jeden Tag in der "Faneteria" stehen, wenn auch nicht rund um die Uhr: "Ich werde versuchen, täglich dort zu sein. Ich werde nicht wie damals zwölf Stunden am Stück arbeiten. Mir ist es wichtig, auch für meine Kinder da zu sein." Und fügt hinzu: "Abgesehen davon, würde ich es emotional nicht verkraften, so lange da drin zu stehen." Denn schon die Eröffnung hat Daniela sehr aufgewühlt: "Es ist ein Stück weit Verarbeitung. Aber man beschäftigt sich tagein, tagaus mit dem Schmerz." Trotzdem ist sie sich sicher: "Es ist das Beste für mich und meine Kinder, wenn ich wieder arbeite. Aus emotionaler und aus finanzieller Sicht."

Quelle: Bauer Media Group, Closer (ots)

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