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Tiger-ENTE an Giordano-Bruno Stiftung

Archivmeldung vom 19.06.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Janosch film & medien AG vergibt die symbolische Tiger-ENTE an die Giordano Bruno Stiftung für die vermeldete angebliche Übertragung der Werkrechte des Künstlers und Autors Janosch auf die Stiftung. Nur: Die Janosch film & medien AG bleibt weiterhin Inhaberin umfassender Rechte am Werk von Janosch.

Die Giordano Bruno Stiftung behauptete am 14. Juni 2007, Janosch habe seine gesamten Werkrechte an die Stiftung übertragen. Das meldete der stiftungseigene "Humanistische Pressedienst".

Die Janosch film & medien AG gratuliert Janosch zu dem beeindruckenden Coup, die bereits vor Jahren an andere vergebenen Nutzungsrechte nochmals, nun an die Giordano Bruno Stiftung, zu übertragen. Dies ändert allerdings nichts daran, dass die Janosch film & medien AG weiterhin Inhaberin umfassender Rechte am Janosch-Werk bleibt. Zum Trost erhält die Giordano Bruno Stiftung deshalb die Tiger-ENTE von der Janosch film & medien AG - symbolisch, denn auch die Rechteübertragung hat laut deren eigener Presseerklärung "vorerst eher symbolischen Charakter".

"Ich fühle mich an die Schlagzeilen aus dem Jahr 2003 erinnert, nicht Janosch, sondern F.K. Waechter habe die Tigerente erfunden", so Hans Häge, Vorstand der Janosch film & medien AG. Janosch selbst hat übrigens später die ganze Geschichte als Witz und "komplett erfunden" bezeichnet.

Die Janosch film & medien AG ist zudem überaus erfreut, dass Janosch mit großer Energie an seinem neuen Buch arbeitet. Auch bei diesem Buch ist Janosch an den Auswertungserlösen beteiligt.

Quelle: Pressemitteilung Janosch film & medien AG

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