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"Illuminati" mit bestem Filmstart des Jahres

Archivmeldung vom 18.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Filmplakat "ILLUMINATI "
Filmplakat "ILLUMINATI "

Seit Mittwoch hat ILLUMINATI bereits mehr als 1,1 Millionen Zuschauer in die deutschen Kinos gelockt. Damit katapultierte sich die mit Spannung erwartete Bestseller-Verfilmung mit Tom Hanks mit großem Abstand auf Platz 1 der Kinocharts und ist damit der erfolgreichste Kinostart des Jahres 2009.

Das Team hinter dem weltweiten Phänomen THE DA VINCI CODE - SAKRILEG kehrt zurück mit der mit Hochspannung erwarteten Verfilmung von ILLUMINATI, basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Dan Brown. Tom Hanks greift seine Rolle als Harvard-Professor Robert Langdon wieder auf. Erneut findet der Experte für Kunstgeschichte und religiöse Symbolik heraus, dass altertümliche Mächte mit weit zurückliegenden Wurzeln vor nichts halt machen, noch nicht einmal vor Mord, um ihre Ziele zu verwirklichen. Ron Howard führt wieder Regie, als Produzenten fungieren Brian Grazer, Ron Howard und John Calley. Das Drehbuch stammt von Akiva Goldsman und David Koepp.

Der Kinostart von Ron Howards THE DA VINCI CODE - SAKRILEG gehörte 2006 zu den aufsehenerregendsten Medienereignissen überhaupt und wurde weltweit mit größter Spannung erwartet. Nur wenige Filme zuvor haben ähnlich viel Aufmerksamkeit erregt. Und auch ILLUMINATI kann jetzt schon zu den absoluten Highlights des Kinojahres 2009 gerechnet werden.

Inhalt:

Robert Langdon (TOM HANKS) entdeckt Beweise, dass die mächtigste Untergrundbewegung der Geschichte, ein uralter konspirativer Geheimbund, den man als "Die Illuminati" kennt, wiederauferstanden ist. Kurz darauf wird er damit konfrontiert, dass die katholische Kirche, der zutiefst verhasste Erzfeind der Illuminaten, einer tödlichen, existenzvernichtenden Bedrohung ausgesetzt ist. Nachdem Langdon herausgefunden hat, dass eine unaufhaltbare Illuminati-Zeitbombe tickt, die noch am gleichen Tag zu explodieren droht, fliegt er unverzüglich nach Rom, wo er sich mit der schönen und rätselhaften italienischen Wissenschaftlerin Vittoria Vetra (AYELET ZURER) zusammentut. Gemeinsam machen sie sich auf zu einer atemlosen, actionreichen Hetzjagd quer durch die ewige Stadt, durch versiegelte Krypten, gefährliche Katakomben, verlassene Kathedralen - und sogar mitten hinein ins Herz des geheimsten und best bewachten Grabgewölbes der Welt. Langdon und Vetra folgen einer 400 Jahre alten Spur altertümlicher Symbole, auf der die einzige Hoffnung für das Überleben des Vatikans ruht. 

In der Hauptrolle agiert erneut Oscar®-Preisträger Tom Hanks als Robert Langdon. An seiner Seite spielen Ayelet Zurer ("8 Blickwinkel", "München"), Ewan McGregor ("Star Wars: Episode I-III"), Stellan Skarsgård ("Dogville", "Fluch der Karibik") und Armin Mueller-Stahl ("Die Buddenbrooks", "The International").

Antimaterie zwischen Fiktion und Wissenschaft

Dan Brown versteht es in seinen Romanen immer wieder Fiktion und Wissenschaft ineinander verschmelzen zu lassen, so auch beim Thema der Antimaterie. In ILLUMINATI sieht sich die katholische Kirche einer existenzvernichtenden Bedrohung ausgesetzt: denn im Vatikan tickt eine unaufhaltbare Zeitbombe aus Antimaterie.

Um ebendiese Antimaterie ranken sich nicht erst seit Dan Browns Thriller viele Gerüchte. Könnten Experimente mit ihr - so wie sie seit geraumer Zeit im Forschungszentrum CERN bei Genf stattfinden - tatsächlich das Ende der Welt bedeuten? Könnte man Antimaterie wirklich als hochexplosive Bombe und Massenvernichtungswaffe einsetzen?

Als unser Universum vor 13,7 Milliarden Jahren beim Urknall entstanden ist, muss es Materie und Antimaterie im selben Mengenverhältnis gegeben haben. Und wie es Dan Brown ganz korrekt in "Illuminati" beschreibt, würden sich Materie und Antimaterie, wenn sie aufeinandertreffen, gegenseitig aufheben und nichts als pure Energie zurücklassen. Bis heute ist es daher eines der großen Mysterien des Universums, wie damals genug Materie überleben konnte, um die Bausteine für Sterne, Planeten - und nicht zuletzt uns selbst - zu liefern.

Tatsächlich hätte ein Gramm Antimaterie, wenn es zusammen mit Materie zerstrahlt, die Sprengkraft der Bombe Fat Man, die 1945 über Nagasaki explodierte. Allerdings wird es auch mit dem am CERN Ende September anlaufenden Large Hadron Collider nicht möglich sein, eine solche Menge Antimaterie zu erzeugen. "Der Energieaufwand, der rein theoretisch benötigt würde, um ein Gramm Antimaterie zu produzieren, würde den Energiegewinn bei einer Explosion bei Weitem überschreiten," erklärt Prof. Ulrich Uwer vom Physikalischen Institut der Universität Heidelberg.

"Die Tatsache, dass Illuminati ein Bestseller-Roman und jetzt auch ein Hollywood-Film ist, gibt uns die Gelegenheit zu zeigen, wie aufregend die Forschung mit Antimaterie in Wirklichkeit ist," sagt der Forschungsdirektor des CERN, Sergio Bertolucci. "Sowohl Fiktion als auch Wissenschaft wollen uns vom Gewöhnlichen zum Außergewöhnlichen bringen. Der Unterschied ist, dass sich die Wissenschaft ausschließlich im Rahmen der Realität bewegen muss."

Quelle: Sony Pictures Releasing GmbH

 

 

 

 

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