Olympisches Programm für die dpa: Nachrichtenagentur crossmedial mit 60 Mitarbeitern in Rio
Archivmeldung vom 02.08.2016
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDie Flamme ist noch nicht in Rio, aber die dpa ist schon da. 60 Mitarbeiter von Deutschlands größter Nachrichtenagentur werden in diesem Jahr die Berichterstattung von den Olympischen Spielen multimedial sichern - mit Unterstützung in der Heimat von praktisch allen Bereichen der dpa. Trotz vieler Herausforderungen und so vieler Entscheidungen wie noch nie - 306 Wettkämpfe in 28 Sportarten - sollen für die Kunden der dpa keine Wünsche offen bleiben.
"Für Olympia gilt jedes Mal: Höher, schneller, weiter als vier Jahre zuvor", sagte dpa-Geschäftsführer Michael Segbers. "Unsere Kunden erwarten von uns immer mehr, weil ihre Kunden - die Leser, Zuschauer und Hörer - immer mehr möchten. Wir sind so aufgestellt, dass wir nahezu alle Wünsche erfüllen können, von der Eilmeldung bis zur umfassenden Analyse, von täglich Dutzenden Bildern über Videos, Hörfunkbeiträge bis hin zu Grafiken, die es so bisher noch nicht gab.
Diese Spiele werden so crossmedial wie keine zuvor." Dabei berichtet die Agentur nicht nur über Sport. "Die dpa recherchiert umfassend über Land und Leute aus einem krisengeschüttelten Staat. Wir sind es, die auch über Regierungskrise, wirtschaftliche und soziale Probleme, Zikavirus und vieles mehr informieren."
"Wir sind mit 60 Kollegen in Rio", sagte dpa-Sportchef Martin Romanczyk. "Und trotzdem muss unsere Devise sein: Große Flexibilität, gute Absprachen, klare Fokussierung auf das Wesentliche." Das gesamte Material wird, abgesehen von sechs Stunden in der Nacht, sofort von Rio aus in den Dienst geschickt. Nicht nur für Deutschland - an dem Newsdesk in Rio arbeiten auch die fremdsprachigen Dienste der dpa mit dem deutschen Basisdienst Hand in Hand. "Die Olympische Spiele gehen 16 Tage", sagte Romanczyk. "Es werden 16 sehr, sehr intensive Tage sein."
Mehr zu Olympia bei dpa finden Sie hier: https://www.dpa.com/de/produkte-services/sport/olympia/
Quelle: dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH (ots)