Comedy-Preisträger Kurt Krömer hält Guido Westerwelle für "die Inkarnation des Bösen"
Archivmeldung vom 28.11.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWir lieben Kino, denn nirgends darf man so böse und niederträchtig sein, wie in den Filmen, die über die große Leinwand flimmern. Davon kann Schauspieler und '007'-Schurke Claude-Oliver Rudolph ein Lied singen: "Ich spiele die ganz harten und bösen Jungs. Die schrägen und halbseidenen überlasse ich meinen Kollegen."
Die Entscheidung,
Bösewichte zu spielen liegt bei ihm 25 Jahre zurück:
"Schauspielintendant Peter Zadek riet mir damals: ,Claude, du bist so
ein heavy und tough guy wie Lee Marvin und Charles Bronson. Mach' das
mal, das bewährt sich.' Und es hat sich bewährt!"
Zusammen mit einem seiner besten Freunde, dem Kabarettisten Kurt Krömer, spricht Claude-Oliver Rudolph mit Miriam Pielhau über die bösen Buben des Kinos, wie z.B. Johnny Knoxville, der seinem Image in ,Jackass Nummer 2' mehr als gerecht wird. Dabei haben die beiden vollkommen unterschiedliche Ansichten über Schurken. Während Rudolph von Gary Oldman schwärmt, zittert Krömer vor jemand ganz anderem: "Wenn Guido Westerwelle im Bundestag auf den Tisch haut, dann bekomme ich richtig Angst. Er ist die Inkarnation des Bösen.", witzelt der Meister der bösen Zunge und Gewinner des diesjährigen Comedypreises.
Quelle: Pressemitteilung Tele 5