Horror in der PR: Die größten Ängste der Kommunikatoren
Archivmeldung vom 25.10.2017
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Freigeschaltet durch André OttStress ist die größte Sorge von PR-Schaffenden in Deutschland. Auf Platz zwei steht der Führungsstil der Unternehmenschefs. Auf Platz drei folgen Befürchtungen hinsichtlich sinkender PR-Budgets. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor. Über 640 Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen und PR-Agenturen haben sich am PR-Trendmonitor beteiligt.
Gefragt nach ihren größten Sorgen im Job geben die PR-Profis demnach an, dass ihnen Stress am Arbeitsplatz am meisten zusetze (34 Prozent). An zweiter Stelle der Sorgen-Skala steht das Führungsverhalten der Geschäftsleitung. Knapp jeder Dritte gibt an, mit dem Managementstil der Chefs zu hadern (31 Prozent). Sinkende Budgets sind der drittgrößte Grund für Sorgen von PR-Schaffenden. 30 Prozent bereitet die Entwicklung ihres Etats Kopfzerbrechen.
Nicht allzu groß ist hingegen die Angst vor unzureichendem Fachwissen im Job. Nur 15 Prozent der Umfrageteilnehmer befürchten, dass ihnen das entsprechende Know-How fehlt und sie in ihrem Job nicht mehr mithalten können. Auf dem letzten Platz der größten PR-Sorgen landet das Thema "Outsourcing". Nur jeder Zehnte sieht seinen Job durch externe Dienstleister bedroht.
Die größten Sorgen der Kommunikatoren im Detail:
- Stress: 34%
- Führungsverhalten der Geschäftsführung: 31%
- Entwicklung des PR-Budgets: 30%
- Medienwandel: 29%
- Überholt werden von Digital Natives: 21%
- Bedeutungsverlust der PR neben Marketing und Werbung: 20%
- Zu hohe Erwartungen der Geschäftsleitung: 18%
- Fehlendes Fachwissen: 15%
- Outsourcing von PR-Leistungen an Dienstleister: 10%
Datenbasis: PR-Trendmonitor von news aktuell und Faktenkontor, Befragung von 642 Fach- und Führungskräften aus Pressestellen und PR-Agenturen, Januar 2017.
Quelle: news aktuell GmbH (ots)