Iris Berben - Schmerzen und Terror-Angst bei Dreharbeiten
Archivmeldung vom 27.12.2006
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Freigeschaltet durch Jens BrehlDie Dreharbeiten für Iris Berbens neuen TV-Mehrteiler "Afrika, mon amour" standen offenbar unter keinem guten Stern. Zunächst verunglückte die Schauspielerin bei dem Dreh in Kenia mit ihrem Pferd und erlitt dabei einen Kreuzband- und Meniskusriss.
"Die Ärzte wollten mich sofort operieren. Das hätte das Aus für die
Produktion bedeutet", sagt Iris Berben in einem Gespräch mit der
Hamburger Programmzeitschrift TV MOVIE. Also biss die Powerfrau die
Zähne zusammen und drehte unter heftigen Schmerzen weiter. Wenige
Tage später ging die Pechsträhne weiter: Islamisten bedrohten die
Film-Crew mit einem Terroranschlag. Der Regisseur Carlo Rola
verstärkte daraufhin das Sicherheitspersonal und versorgte einige
Leute des Teams mit Waffen. Außerdem besuchte er den Imam des Ortes
und überzeugte ihn, dass der Film nicht gegen den Islam gerichtet
sei. Den weiteren Drehplan musste Rola trotzdem täglich mit dem
Glaubensführer absprechen. Und so ging dann doch noch alles gut.
"Afrika, mon amour" startet am 8. Januar um 20.15 Uhr im ZDF.
Quelle: Pressemitteilung TV Movie