Margot Flügel-Anhalt, die als Rentnerin alleine mit dem Motorrad nach Tadschikistan fuhr: "Wenn ich aufbreche, bin ich glücklich"
Archivmeldung vom 11.10.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Erde ist für sie eigentlich gar nicht groß genug: Margot Flügel-Anhalt spürt das Fernweh in sich, seit sie denken kann. Ob als Dreizehnjährige mit dem Fahrrad in der Schweiz, auf dem Jakobsweg oder als Rentnerin alleine mit dem Motorrad auf einer der höchsten Pass-Straßen der Welt: Die Abenteurerin bricht immer wieder auf, um in der Ferne das Glück zu finden.
In der Podcast-Serie "1x täglich Glück" von gesundheit-hoeren.de, dem Audio-Angebot der Apotheken Umschau, spricht sie mit Claudia Röttger, Chefredakteurin des Senioren Ratgeber darüber, warum ihr das Unterwegs-Sein aber auch die Augen für das Glück zu Hause öffnet.
Schneetreiben, Matsch, Schlamm - und dünne Luft auf 4.600 Metern Höhe. Kann man da glücklich sein? "Wenn man Dinge bewältigt, macht das stolz und glücklich", sagt Margot Flügel-Anhalt, die sich auf ihrer Reise alleine mit dem Motorrad aufmachte nach Tadschikistan - und dort teilweise an ihre Grenzen stieß.
Trotzdem sucht die 67-Jährige immer wieder neue Abenteuer, denn: "Wenn ich aufbreche, bin ich glücklich", so die Rentnerin. Was sie dabei so glücklich macht, sind oft die kleinen Dinge: Ein Bett gefunden zu haben für die Nacht, Hilfe zu erfahren, wenn einmal das Motorrad umgefallen ist. Glück verspürt Margot Flügel-Anhalt aber auch beim Heimkommen - wenn sie sich auf sauberes Wasser und ein ruhiges Bett freut. Und dann hat sie meistens schon einen Plan für das nächste große Abenteuer in der Tasche, das sie glücklich macht...
Die komplette "1x täglich Glück"-Podcastfolge mit Margot Flügel-Anhalt gibt es hier zum Anhören.
Quelle: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen (ots)