James Blunt: "Ich kann mich gut verstecken"
Archivmeldung vom 12.09.2007
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt"Wie ein Mönch" habe er sich bei der Arbeit zu seinem neuen Album "All The Lost Souls" gefühlt, erzählt Popsänger James Blunt (33) im Interview mit der People-Illustrierten GALA.
Komponiert habe er den
Winter über auf Ibiza: "Es war kein Mensch in meiner Nähe, es gab nur
die Berge, mein Klavier und meine Gitarre. Leider wurde der Boiler
gestohlen, so dass ich nur kaltes Wasser hatte, und die Heizung
funktionierte auch nicht. Ich saß also mit Hut und dickem Mantel am
Klavier und habe Songs geschrieben. Jeder, der mich so gesehen hat,
hat mich ausgelacht."
Vom Rummel um seine Person seit seinem Hit "You're Beautiful" habe
er auf der Insel nichts mitbekommen. Ansonsten allerdings amüsiere
ihn Welt der Stars eher: "Für mich war es interessant zu sehen, dass
es offenbar eine zweite Realität gibt, die komplett von den Medien
bestimmt wird. Aus dem normalen Musiker James Blunt wird der
Prominente James Blunt gemacht, dem man jede Menge Unsinn andichtet."
Er habe allerdings seine Anonymität verloren, räumt der frühere Berufssoldat ein. "Wenn ich diese Aufmerksamkeit umgehen könnte, ja, ich würde es tun", so Blunt. Seine Erfahrung als Späh- und Aufklärungsoffizier helfe ihm dabei, Paparazzi aus dem Weg zu gehen: "Ich wurde darin ausgebildet, nicht gesehen zu werden. Ich kann mich ganz gut hinter Büschen verstecken und unsichtbar sein."
Quelle: Pressemitteilung Gala