Black Sabbath erstmals auf Platz eins der Album-Charts
Archivmeldung vom 18.06.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Nummer "13" bringt ihnen offenbar Glück: Black Sabbath, ohne Zweifel eine der wichtigsten und einflussreichsten Bands der Musikgeschichte, sind wieder da und erobern auf Anhieb Platz eins der deutschen Album-Charts, ermittelt von media control. Das Besondere dabei: Zum ersten Mal nach 35 Jahren ist auch Ozzy Osbourne wieder dabei. Nachdem Black Sabbath 1970 mit dem Hit "Paranoid" schon einmal die Single-Charts anführten, gelingt ihnen das nun endlich auch im Album-Ranking. Xavier Naidoo ("Bei meiner Seele") lässt den Metal-Legenden freie Bahn und zieht sich respektvoll von eins auf zwei zurück.
Ordentlich "Muffensausen" befällt die Beatsteaks auf Rang drei, obwohl sie dies angesichts ihrer langjährigen Erfolge gar nicht nötig hätten. Auf zwei DVDs und einer Live-CD liefern die Berliner gigantische fünfeinhalb Stunden Nonstop-Unterhaltung und gewähren exklusive Einblicke vor und hinter die Kulissen.
Dritter Top Ten-Neuling in dieser Woche ist Andreas Gabalier. Bekannt geworden durch seinen Partykracher "I sing a Liad für di", beweist der Österreicher mit seinem vierten Chartsalbum "Home Sweet Home", dass er alles andere als ein One-Hit-Wonder ist. Er reiht sich an sechster Stelle ein.
Status Quo drücken der Musikwelt seit über 50 Jahren ihren Stempel auf und gehören damit zu den langlebigsten Rockbands aller Zeiten. Ihre neue LP "Bula Quo!" bietet eine Mischung aus neuen Songs, Live-Performances und überarbeiteten Studioversionen ihrer größten Evergreens. Francis Rossi und seine Truppe erreichen zum Auftakt Position 17.
Im Single-Feld gelingt der beste Neueinstieg erst an 56. Stelle. Empire Of The Sun fühlen sich völlig "Alive" und legen ihren dritten Charthit hin. Die Beatsteaks ("SaySaySay") machen Platz 68 unsicher.
Keine Veränderungen derweil auf dem Podium: Robin Thicke feat. T.I. & Pharrell ("Blurred Lines"), Daft Punk feat. Pharrell Williams ("Get Lucky") und Capital Cities ("Safe And Sound") machen erneut das Rennen.
Quelle: media contrl