Bryan Ferry: "Die tollsten Frauen konnte ich nicht halten"
Archivmeldung vom 07.11.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittHits wie "Slave To Love", eindeutig anzügliche Plattencover und attraktive Lebensgefährtinnen begründeten den Mythos von Bryan Ferry als Womanizer. Im Interview mit GALA MEN (Ausgabe 5/14, ab heute im Handel) räumt der britische Sänger nun mit seinem Image auf.
"Meistens war es so, dass die Initiative von den Frauen ausging oder dass wir uns schon länger kannten. Ich bin nie losgezogen, um bewusst jemanden aufzureißen", versichert der 69-Jährige. "Ich habe mich sogar nie wohl dabei gefühlt, mich mit Fremden zu unterhalten - egal ob Mann oder Frau. Ich bin ein sehr schüchterner Typ, schon immer gewesen. Wahrscheinlich bin ich deshalb auch ein kreativer Mensch, weil Kunst meine Form der Kommunikation ist."
Trotz langer Beziehungen und Ehen zu großen Frauen wie Jerry Hall, Amanda Lear oder Lucy Helmore habe er die große Liebe nie gefunden, so Ferry zu GALA MEN. "Die tollsten Frauen, die mich am meistern begeistert haben, konnte ich nicht halten. Sie wollten einfach mehr."
Quelle: Gruner+Jahr, Gala (ots)