Kampf um die Pressefreiheit vor dem Landgericht Stuttgart am 8.11.22
Archivmeldung vom 11.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićCoronakritische Berichterstattung wird in Deutschland seit März 2020 zunehmend unterdrückt. Am 8. Nov. findet vor dem Landgericht Stuttgart eine Berufungs-verhandlung über die Frage statt, ob ein regierungs-kritischer Journalist bei Montagsspaziergängen agierende Polizeibeamte dabei so nahe filmen darf, dass man ihre Gesichter erkennen kann. Dies berichtet der Medizinjournalist Hans U. P. Tolzin auf "Impfkritik.de".
Weiter berichtet Tolzin: "Am 11. Juli 2022 wurde ich vom Amtsgericht Böblingen zu 1.500 Euro
Strafe verurteilt, weil ich bei Montagsspaziergängen zwei Polizeibeamte
angeblich zu nah gefilmt und die Aufnahmen veröffentlicht hatte. Der
Oberstaatsanwalt und die Richterin sahen eine Verletzung des
Kunsturheberrechts der Beamten auf ihr Gesicht – obwohl diese Beamten
ausnahmslos in der Öffentlichkeit agierten und teilweise sogar Masken
trugen.
Wir sind in Berufung gegangen und haben nun einen Termin
für die mündliche Verhandlung vor dem Stuttgarter Landgericht, und zwar Dienstag, der 8. November 2022, 13:30 Uhr.
Es
geht in diesem Verfahren um mehr als die angebliche Verletzung der
Persönlichkeitsrechte zweier Polizeibeamter durch die Veröffentlichung
ihrer Gesichter auf Youtube. Meine Video-Berichterstattung wäre gar
nicht erst notwendig gewesen, hätte die aktuelle, verfassungsrechtlich
völlig entgleisende, Regierung nicht Staat in Gestalt der Polizei von
Herrenberg nicht ständig versucht, die Bürger von Herrenberg daran zu
hindern, ihre Grundrechte in Form eines gemeinsamen spontanen
friedlichen Spaziergangs massiv einzuschränken, z. B. durch
sinnbefreiten Masken- oder Abstandszwang.
Das Ziel des Verfahrens
muss sein, dass das Gericht die Gefahren sieht, die unserem Rechtsstaat
drohen, wenn man nicht bezüglich der Fakten, die den Corona-Maßnahmen
zugrunde liegen, in eine faire und ergebnisoffene Beweisaufnahme geht.
Quelle: Impfkritik