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Kanzlerinnen-Podcasts kosten 26 000 Euro

Archivmeldung vom 16.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bundeskanzlerin Angela Merkel zahlt nach Informationen von stern.de, der Online-Ausgabe des Hamburger Magazins stern, für die ersten vier Ausgaben des neuen, wöchentlichen Video-Podcasts rund 26 000 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Diese Zahl bestätigte das Bundespresseamt.

Das Geld erhält die Agentur RCC, an der auch der Journalist und Merkel-Biograf Wolfgang Stock als Partner beteiligt ist. Stock ist als Chefredakteur für die Gestaltung des Video-Podcasts verantwortlich. Für die ersten vier Ausgaben der Videobotschaft ist keine Ausschreibung nötig. Anschließend soll der Auftrag nach Angaben des Bundespresseamtes ausgeschrieben werden. Die über das Internet abrufbare Videobotschaft der Kanzlerin war in der vergangenen Woche das erste Mal online gestellt worden. Merkel beschäftigte sich darin mit der Fußball-Weltmeisterschaft. In der zweiten Ausgabe, die am kommenden Samstag online gestellt wird, äußert sich die Kanzlerin nach Informationen von stern.de zum Thema Elterngeld.

Quelle: Pressemitteilung stern, G+J

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