Deutscher Buchpreis für “Sperma aus dem Arsch”-Literatur
Archivmeldung vom 20.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićMit der Vergabe des diesjährigen Deutschen Buchpreises an den „nicht-binären“ Schweizer Autor Kim de l’Horizon für dessen Debütroman „Blutbuch“, hat die Jury dieser Auszeichnung den letzten Anschein künstlerischer Ernsthaftigkeit eingebüßt: Literarische Qualität spielt keine Rolle mehr, es geht nur noch ums Geschlecht, möglichst schrille Selbstinszenierung und Identitätsgeschwurbel. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Die Verleihung in Frankfurt am Main geriet zu einer zum Fremdschämen peinlichen Freakshow. Der (oder das?) Autor erschien in einem nicht in Worte zu fassenden Aufzug, den man sich, auf eigene Gefahr, persönlich ansehen sollte. An seine Großmutter gerichtet schildert Kim de l’Horizon im “Blutbuch”, dass es ihn befriedigt, wenn Sperma aus seinem Po läuft.
Mit Rasierer vor Publikum kahlgeschoren
Auf eine Rede verzichtete er, dankte aber unter Tränen seiner Mutter, gab ein Lied zum besten und zückte dann einen Rasierer, um sich, aus Solidarität mit den iranischen Frauen, die gegen den dortigen Kopftuchzwang protestieren, die Haare abzurasieren. Angesichts der westlichen Stimmungsmache gegen den Iran (man strebt Sanktionen an, weil dieser Russland mit Waffen beliefert) wurde das Haare-Abrasieren durch West-Frauen in Sozialen Medien zum Trend erklärt, wie Wochenblick berichtete. Das alles unter dem frenetischen Beifall des Publikums, das wohl aus der derzeitigen kulturellen „Elite“ Deutschlands bestand und seine Euphorie kaum zügeln konnte.
Auszug aus “Blutbuch”:
Schwänze in Arsch-Literatur als “große Dringlichkeit”
Dieser Preis sei nicht nur für ihn, sondern auch „ein Zeichen gegen den Hass und für die Liebe“, erklärte er danach. Miriam Zeh, die Sprecherin der Jury des Deutschen Buchpreises, begründete die Auszeichnung damit, dass der Roman „sehr dicht“ an dem Menschen sei, der dahinter stehe, einer „non-binären Person“. Deshalb habe das Buch eine „große Dringlichkeit“, die man in jedem Satz, der Form und der Sprache merke.
Die Buchpreis-Verleihung:
Der bestenfalls als Aneinanderreihung von Stilblüten zu bezeichnende Verbalmüll, der hier als preiswürdig erachtet wurden, liest sich dann etwa folgendermaßen:
“Mantel um die Schwänze”
„Ich spüre meinen Körper nur, wenn ich ihn fortgebe, wenn ich ihn anderen anbiete, jemensch [sic] in mich eindringt, die selbst errichteten Grenzen meines Körpers durchdringt (…) Ich habe nicht primär das Bedürfnis Schwänze in mir zu spüren, ich habe das Bedürfnis, mich zu spüren, jenen pulsierenden Mantel um die Schwänze. Dieser Körper ist in der Lage, außerordentlich große Dinge in sich aufzunehmen (…). Schmerzen entstehen, wenn mensch [sic] sich gegen das Eindringende wehrt oder es aus sich herausstoßen will. Ich habe mich nie dagegen gewehrt, wenn sich andere Körper in mich hineindrängen.“
Oder auch: „Wenn Mensch daran glaubt, dass es zwei Geschlechter gibt und dass mensch [sic] auf dasselbe Geschlecht steht; und dieses Schauermärchen von bloß zwei Geschlechtern, von zwei unschmelzbaren Gletschern, die genau das Gegenteil voneinander seien, das erzähle ich nicht weiter. Ohne mich, ihr Bäcker des Bestehenden.“
Dabei handelt es sich um primitivste Trivialliteratur, die man früher noch nicht einmal des Etiketts „Groschenroman“ für würdig erachtet hätte. In woken Zeiten zählen aber keine Qualitätsstandards. Nicht mehr Bücher, Filme oder Musik werden ausgezeichnet, sondern Hautfarbe, Geschlecht, angebliche Geschlechtslosigkeit oder sexuelle Orientierung ihrer Erzeuger.
Auf den Spuren irrer US-Preisverleihungen
Das konkrete Produkt wird schon allein durch die Person des jeweiligen Künstlers geadelt, solange dieser nicht weiß, männlich und heterosexuell ist. Es sind rein politische Auszeichnungen. Auf diesem Irrweg wandeln die großen Preisverleihungen in den USA schon seit Jahren.
Damit erweisen sie den tatsächlichen und angeblich unterdrückten Minderheiten, denen man angeblich Gutes tun will, in Wahrheit einen Bärendienst, weil niemand mehr weiß, ob deren Werke oder nur der Minderheitenstatus der Künstler gewürdigt wird. Der ganze Sinn von Kunst wird dadurch zerstört. Wenn bestimmte Personen durch ihre bloße Existenz oder den behaupteten Status als diskriminiert, schon als sakrosankt gelten, ist inhaltliche Kritik an deren Werken schon per se verboten.
Mangelnde Qualität als Markenkern
Es ist nahezu undenkbar geworden, dass ein Buch, Film oder Lied, etwa eines „Trans-Menschen“, eine massive Ablehnung wegen mangelnder Qualität zu befürchten hätte oder gar, dass jemand sich trauen würde, anzusprechen, dass der Minderheitenstatus vorwiegend als Werbung missbraucht wird, da man sonst als Unmensch aus der Gemeinschaft der Wohlgesinnten ausgestoßen würde.
Da ist es auch nur folgerichtig, dass Bücher wie „Blutbuch“ nur noch aus der Lebensgeschichte des Autors bestehen. Es sind endlose Selbstreflexionen über das eigene schwere Schicksal, das lukrativ und beifallheischend beklagt wird. Mehr Inhalt gibt es nicht. Dadurch berauben sich diese Preisverleihungen jeglicher Daseinsberechtigung und dienen nur noch der Proklamation von Zeitgeisthemen."
Quelle: Wochenblick