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Michael Fassbender: Genervt vom Penis-Gerede

Archivmeldung vom 08.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Fassbender auf der ComicCon (2013)
Michael Fassbender auf der ComicCon (2013)

Foto: Gage Skidmore
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zuviel Interesse an seinem Geschlechtsteil hat ihn nur noch genervt: "Irgendwann drehte sich alles nur noch um Penis, Penis, Penis", erinnert sich Schauspieler Michael Fassbender, 36, in der aktuellen Ausgabe des Magazins BRIGITTE (Ausgabe 24/13). Nachdem der Shootingstar in seinem Film "Shame" (2011) komplett nackt zu sehen war, wollten plötzlich alle Journalisten mit ihm nur noch über sein bestes Stück reden. Er hat das zwar während des Drehs schon irgendwie kommen sehen, aber "das Ausmaß unterschätzt". Der große Gesprächsbedarf zu seinem Penis habe ihn "genervt".

Als Schwäche nannte der Star (neuer Film: "The Counselor") sein Bedürfnis, gefallen zu wollen: "Das ist so ein Muster, in das ich immer wieder rutsche, wenn ich jemanden beeindrucken will. Wenn mir eine Frau gefällt, werde ich sofort wieder zu einem 15-Jährigen, gebe den Clown und gehe allen tierisch auf die Nerven", sagte er gegenüber BRIGITTE. So habe er sich um ein Haar sein erstes wichtiges Casting vermasselt: "Ich wollte einfach toll wirken. Bin natürlich rübergekommen wie ein Arsch. Ich wollte gefallen, und ich hatte Angst."

Quelle: Gruner+Jahr, BRIGITTE (ots)

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