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Das erste Mal arbeiten AFP, ANSA und dpa gemeinsam an einer Europa-Plattform mit frei zugänglichen Nachrichten

Archivmeldung vom 05.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
EDNH-Kick-off-Meeting in Hamburg (v. li.): Christine Buhagiar (AFP), Rainer Finke (dpa Vertrieb Ausland), Catherine Lehmann (AFP), Enrico Tibuzzi (ANSA), Maurizio Lunetta (ANSA), Yacine Le Forestier (AFP), Sophie Huet-Trupheme (AFP) und Christoph Walter (dpa- Custom Content). Bild: "obs/dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH/Marcus Brandt"
EDNH-Kick-off-Meeting in Hamburg (v. li.): Christine Buhagiar (AFP), Rainer Finke (dpa Vertrieb Ausland), Catherine Lehmann (AFP), Enrico Tibuzzi (ANSA), Maurizio Lunetta (ANSA), Yacine Le Forestier (AFP), Sophie Huet-Trupheme (AFP) und Christoph Walter (dpa- Custom Content). Bild: "obs/dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH/Marcus Brandt"

Das erste Mal in ihrer Geschichte arbeiten die Nachrichtenagenturen AFP, ANSA und dpa gemeinsam an einer Europa-Plattform mit frei zugänglichen Nachrichten. Offizieller Launch-Termin der Plattform mit dem Namen European Data News Hub (EDNH), die kostenfreie Inhalte zu EU-Themen für internationale Medien bereitstellt, ist im Juni 2017.

Schwerpunktmäßig bietet die Plattform daten-basierte Nachrichtenpakete, die aus Fotos, Videos, Audiobeiträgen, interaktiven Grafiken, Infografiken und Texten in fünf Sprachen bestehen. Diese sind Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und Italienisch.

Die Datenfreunde GmbH (OpenDataCity) aus Berlin steuern Umfragen in der Bevölkerung und Social Media Monitoring über die behandelten EU-Themen bei. Interessierte Medien sind eingeladen, diese Tools auf ihren eigenen Webseiten zu nutzen.

Ein Ziel des European Data News Hub ist es, die Bevölkerung über EU-Themen zu informieren, aber auch Diskussionen anzuregen über die Themen, die Menschen in Europa und weltweit bewegen. Dazu zählen z.B. Umweltschutz, Migration oder Arbeitslosigkeit.

Das Projekt erhält Fördermittel von der Europäischen Kommission, bleibt aber redaktionell unabhängig. AFP, ANSA und DPA verbreiten die Inhalte auch über ihre Netzwerke, über die weltweit zahlreiche Zeitungen, TV- und Radiostationen, mobile Nutzer, Website-Betreiber und Datenbanken sowie Regierungen und internationale Institutionen erreicht werden.

Nach dem Launch des European Data News Hub sollen weitere Daten-Spezialisten und Nachrichtenagenturen aus Europa eingeladen werden, mitzumachen und Beiträge beizusteuern.

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist eine von der US-Amerikansichen Besatzungsmacht ins Leben gerufene Agentur und Nachfolger der früheren Dena und Südena.

Quelle: dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH (ots)

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