Sportfreunde Stiller hinterfragen ihre Freundschaften
Archivmeldung vom 11.06.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Manuel SchmidtDie Sportfreunde Stiller haben ihre Bandpause genutzt, um die Freundschaften innerhalb der Band zu hinterfragen. Dem Magazin "Neon" sagte Bandmitglied Rüdiger Linhof: "Es war an der Zeit, mal eine Weile eigene Wege zu gehen. Während wir uns einzeln alle persönlich weiterentwickelten, blieben unsere Rollen in der Band genau die gleichen wie am Anfang. Da tut es dann gut, mal Abstand voneinander zu gewinnen, damit sich das wieder angleichen kann."
Offenbar hat der Abstand der Freundschaft gut getan. Schlagzeuger Florian "Flo" Weber sagt: "Wir haben ein inniges, tolles Verhältnis. Seit siebzehn Jahren! Daran hat sich auch durch die Pause nichts verändert." Neue Freundschaften außerhalb der Gruppe zu finden, fiel nicht immer leicht. Frontmann Peter Brugger: "Als wir etwas bekannter wurden, wurde ich vorsichtig. Ich wollte unbekannte Menschen nicht zu nah an mich heranlassen, weil ich nicht wusste, ob sie an mir oder der Rolle interessiert sind, die ich in der Öffentlichkeit spiele."
Mittlerweile ist er unverkrampfter geworden. "Das habe ich mir zum Glück wieder abgewöhnt. Macht ja auch nicht glücklich." Die Sportfreunde Stiller haben gerade ihr sechstes Studio-Album "New York, Rio, Rosenheim" veröffentlicht.
Quelle: dts Nachrichtenagentur