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"Die Saat des heiligen Feigenbaums" für Oscar nominiert

Archivmeldung vom 23.01.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: RainerSturm / pixelio.de
Bild: RainerSturm / pixelio.de

Das Drama "Die Saat des heiligen Feigenbaums" (The Seed of the Sacred Fig) darf weiter auf den Oscar als bester internationaler Film hoffen. Der deutsche Oscarbeitrag wurde am Donnerstag gemeinsam mit "I'm Still here", "Das Mädchen mit der Nadel", "Emilia Pérez" und "Flow" von der Academy für den Preis nominiert.

Auch der deutsche Komponist und Pianist Volker Bertelmann, der die Filmmusik für "Konklave" geschrieben hat, darf auf einen Oscar hoffen. Sein Werk steht in der Konkurrenz zu der Filmmusik von "Der Brutalist", "Emilia Pérez", "Wicked" und "Der wilde Roboter".

Der in Deutschland geborene und eng mit Deutschland assoziierte Regisseur Edward Berger muss für dieses Jahr seine Oscar-Hoffnungen hingegen aufgeben. "Konklave" ist nicht unter den Nominierten für den Regie-Oscar, zu denen stattdessen "Anora", "Der Brutalist", "Like A Complete Unknown", "Emilia Pérez" und "The Substance" gehören.

Das gilt auch für Hansjörg Weißbrich. Für den besten Schnitt wurden statt "September 5" die Filme "Anora", "Der Brutalist", "Konclave", "Emilia Pérez" und "Wicked" nominiert.

Insgesamt führte "Emilia Pérez" mit 13 Nominierungen, gefolgt von "Der Brutalist" und dem Filmmusical "Wicked" mit jeweils 10 Nominierungen. Die Nominierungen sollten eigentlich schon am 17.1. bekannt gegeben werden, der Termin wurde aber wegen der Brände in LA zweimal verschoben.

Der iranische Film "Die Saar des heiligen Feigenbaums" von Mohammad Rasoulof handelt von einem Ermittlungsrichter am iranischen Revolutionsgericht, der gegen die seit Herbst 2022 anhaltenden politischen Proteste ungeprüft Todesurteile unterschreiben soll. Seine Rolle führt zu Misstrauen und Paranoia gegenüber seiner eigenen Familie. Der Spielfilm kombiniert fiktive Szenen mit realen Aufnahmen der durch die iranischen Behörden blutig niedergeschlagenen Proteste.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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