"Herr Tolzin, Sind Sie sich bewusst, dass Ihre Impfkritik Leben gefährdet?"
Der renommierte Autor, Impfexperte und Medizinjournalist Hans U. P. Tolzin beantwortet Fragen seiner Leser auf dem Portal "Impfkritik.de". Die heutige Frage lautet: "Herr Tolzin, Sind Sie sich bewusst, dass Ihre Impfkritik Leben gefährdet?"
Tolzin weiter: "Frage:
Hallo Hans U. P. Tolzin, ich bin Schüler auf dem Gymnasium (...) und
wollte ihnen ein paar Fragen bezüglich Ihrer Website stellen. Ich würde
mich auf eine Antwort freuen. Folgende Fragen:
Erste von 10:
Verantwortung: Sind Sie sich bewusst, dass Ihre Aussagen potenziell
Leben gefährden könnten, wenn Menschen aufgrund Ihrer Inhalte auf
Impfungen verzichten?
Antwort:
Sozialkompetenz und Propaganda
Lieber Maximilian,
ich weiß nicht, ob Du Dir bewusst bisst, dass dies keine offene sachliche Frage an ein Gegenüber darstellt, dem Du auf Augenhöhe begegnen willst. Deine Art der Fragestellung zeugt entweder von noch nicht ausreichend entwickelter Sozialkompetenz oder, falls Du die Fragestellung übernommen hast (von wo?), von gezielter Propaganda.
Denn egal, ob ich mit "ja" oder "nein" antworte, lässt die Fragestellung mich als dumm erscheinen. Und wenn ich gar nicht antworte, wirst Du vermutlich damit prahlen.
Eine offene Frage könnte z. B. so lauten:
"Herr Tolzin, besteht Ihrer Ansicht nach die Gefahr, dass durch öffentliche Impfkritik auch Menschenleben gefährdet werden?"
Damit würdest Du Deine persönliche Wahrheitsgewissheit keineswegs aufgeben, Dein Gegenüber jedoch mit einem gewissen Respekt und auf Augenhöhe begegnen. Und Du zeigst Dich offen, eine andere Perspektive kennenzulernen. Lernt man das etwa nicht (mehr) im Gymnasium?
In der Regel ignoriere ich solche Anfragen, denn so ein "Dialog" wäre
keiner. Dennoch will ich dieses Mal gerne auf Deine Fragen eingehen,
denn Du bist ja noch jung und potenziell lernfähig. Außerdem könnte es
auch für meine regelmäßigen Leser interessant sein, wie man auf solche
unsachlichen Unterstellungen sachlich reagieren kann.
Zur Sache selbst
Deine Art der Fragestellung setzt voraus, dass es beim Impfen so etwas wie eine individuelle Garantie auf Nichterkrankung und auf das Ausbleiben von Nebenwirkungen und Impfschäden gibt.
Gäbe es diese Garantie, dann könnte meine Kritik an Impfungen tatsächlich potenziell Leben gefährden!
Aber auch dies nur mit Einschränkungen und soweit, wie meine Leser meine Ausführungen kritiklos und ohne Gegenprüfung für sich selbst übernehmen. Ganz offensichtlich gehst Du von der Unmündigkeit meiner Leser aus, und das sie nicht in der Lage sind, zwischen Meinung und nachvollziehbaren Fakten zu unterscheiden. Ich fürchte jedoch, der Ball kommt diesbezüglich zu Dir zurück.
Was nun diese Garantie auf Wirksamkeit und Sicherheit angeht, wird diese auf individueller Ebene weder von den Herstellern, noch den Zulassungsbehörde, den Politikern oder den Medien gegeben. Gerne kannst Du mich faktenbasiert eines Besseren belehren. Ich warte auf Deine Antwort.
Die Impfung kann also in Einzelfällen einerseits wirkungsmäßig verpuffen und andererseits gesundheitlichen Schaden bis hin zum Tod verursachen.
Rechtlich gesehen sind Impfungen deshalb Körperverletzungen, die der mündigen Einwilligung des Impflings bzw. seiner Sorgeberechtigten bedürfen. Beispielquellen
Diese mündige bzw. "informierte" Einwilligung erfordert "eigentlich" vor der Impfung auch eine ärztliche Untersuchung. Warum? Ein paar Beispiele:
- Es darf nicht in eine bestehende oder beginnende Infektion hineingeimpft werden.
- Es darf nicht geimpft werden, wenn eine Immunschwäche vorliegt.
- Liegt eine Allergie oder gar eine Autoimmunerkrankung vor, können die in den Impfstoffen enthaltene Allergene unter Umständen einen potenziell allergischen Schock auslösen.
- Gab es auf vorherige Impfungen bereits starke unerwünschte Reaktionen, sollten weitere Impfungen sorgfältig bedacht werden.
- Es wäre auch sehr nützlich, den Antikörpertiter vor der Impfung zu prüfen, damit unnötige Impfungen vermieden werden können.
Solche ärztlichen Untersuchungen unterbleiben in den allermeisten Fällen. Was meinst Du: Ist das verantwortliches Handeln der Impfärzte?
Und: Warum versäumen Hersteller, Behörden, Medien und Politiker, auf die Notwenigkeit einer angemessenen Anamnese und Abwägung vor jeder Impfung hinzuweisen?
Weitere wichtige Fragen:
- Warum wird versäumt, darauf hinzuweisen, dass die "Wirksamkeit" von Impfstoffen nur über fragwürdige Surrogatparameter gemessen wird, ohne den tatsächlichen Gesundheitszustand zwischen Geimpften und Ungeimpften zu vergleichen?
- Ab wie vielen Todesfällen nach Impfungen ist denn ein Impfstoff nicht mehr "sicher"?
- Warum gibt es keine verbindliche Definition von "Sicherheit" bei Impfstoffen?
Habe ich mit meiner Aufklärung nun Leben gefährdet oder Leben
gerettet? Wer will das im Einzelfall sagen? Das kann und muss im
konkreten Fall nur der Betroffene selbst einschätzen, am besten in
Zusammenarbeit mit dem Arzt seines Vertrauens.
Wenn Du von einem
mündigen Bürger und Patienten ausgehst, und das tun wir ja in unserer
Demokratie, liegt die Verantwortung für bestimmte gesundheitliche
Entscheidungen letztlich immer beim Betroffenen.
Alles was ich
als Medizin-Journalist tun kann, ist, nach besten Wissen und Gewissen
meine Rechercheergebnisse nachvollziehbar zur Verfügung zu stellen. Ich
dränge sie niemandem auf, auch Dir nicht. Was Du davon glaubst oder
verwirfst, liegt allein bei Dir. Vermutlich siehst Du Dich als mündigen
Menschen. Gestehe dies bitte auch meinen Lesern zu!
Ich könnte
übrigens auch die Gegenfrage stellen, ob Du selbst beispielsweise alles,
was Tagesschau, Deine Online- und Offline-Kumpels und Deine Lehrer zum
Impfthema von sich geben, blind und ungeprüft glaubst und übernimmst.
Selbstverständlich wäre dies Dein gutes Recht. Aber wäre es auch wünschenswert? Falls ja, für wen?"
Quelle: Impfkritik