Journalist Malkewitsch zum ukrainischen Beschuss der Antonowski-Brücke: Gezielter Angriff auf Journalisten
Archivmeldung vom 21.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićZum ersten Mal hätten die ukrainischen Streitkräfte Journalisten ins Visier genommen, die am Vortag von Cherson aus den Dnepr überquerten, was vier Tote und dreizehn Verletzte zur Folge gehabt habe. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Dies hat Alexander Malkewitsch, Journalist und Mitglied der Russischen Gesellschaftskammer, der Zeuge der Tragödie war, in einer Videobotschaft gesagt.
Er erklärte, dass er in der Kolonne von 40 bis 50 Personen war, die zum sicheren linken Ufer übersetzten. Viele Journalisten seien mit Familienangehörigen und Kindern unterwegs gewesen. Die ukrainische Seite habe zu Beginn, in der Mitte und am Ende der Kolonne auf zynische und kalkulierte Weise zugeschlagen, so Malkewitsch weiter. Er räumte ein, dass auch er möglichweise angegriffen werden sollte, und erinnerte daran, dass russische Journalisten zuvor bereits am 25. September nach dem Referendum in Cherson unter Beschuss geraten waren. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb Malkewitsch:
"Ein solcher Angriff auf Journalisten ist ein direkter Verstoß gegen die Genfer Konventionen und ihre Zusatzprotokolle. Dies ist ein weiterer Beweis für die Kriminalität des ukrainischen Regimes. Wir erwarten die Reaktion der internationalen Gemeinschaft, der Journalisten und der UNO. Oder ist das schon wieder etwas anderes?"
Quelle: RT DE