DJV fordert fünf Prozent mehr Gehalt im privaten Rundfunk
Archivmeldung vom 12.04.2007
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Freigeschaltet durch Jens BrehlFünf Prozent mehr Gehalt für die Redakteurinnen und Redakteure der Mitgliedsunternehmen des Tarifverbands Privater Rundfunk (TPR) fordert der Deutsche Journalisten-Verband vor dem morgigen Beginn der Tarifverhandlungen.
"Die Werbeeinnahmen des privaten Rundfunks haben sich im vergangenen Jahr positiv entwickelt und auch 2007 ist für die Sender gut angelaufen. Vor diesem Hintergrund ist unsere Forderung angemessen", erklärte DJV-Verhandlungsführer Michael Klehm vor Beginn der Tarifrunde.
Der Gehaltstarifvertrag war von den Gewerkschaften DJV und ver.di fristgemäß zum 31. Dezember 2006 gekündigt worden. Der TPR vertritt mehrere landesweite private Hörfunksender sowie zwei Kirchenfunkredaktionen mit insgesamt rund 600 Beschäftigten.
Die erste Verhandlungsrunde zum Gehaltstarifvertrag Privater Rundfunk findet statt am
Freitag, den 13. April 2007, 11.00 Uhr
ver.di-Konferenzhaus
Glinkastr. 25, 10785 Berlin
Tel. 030/226 63 57 24, Fax: 030/226 63 57 25