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Kritiker zu Unrecht vernadert: Neues Buch entlarvt „Rechtsextremismus“-Keule

Archivmeldung vom 28.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: re:publica from Germany, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons; Freilich Verlag / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: re:publica from Germany, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons; Freilich Verlag / Eigenes Werk

“Rechtsextremismus” ist ein Kampfbegriff, mit dem das System auf Kritiker losgeht. Radikale “Experten” geben sich die Klinke in die Hand, fabulieren eine Gefahr herbei. Sie sind mit dem polit-medialen Komplex eng verbandelt, wie “Recherche Österreich” nun nachweist. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Sie brandmarken Kritiker als “rechtsextrem”

Auf 235 Seiten leistet das Autorenkollektiv Pionierarbeit: „Die Rechtsextremismus-Macher“ liefert einen Lagebericht über Seilschaften, die von radikalen Antifagruppen bis zu SPÖ & Grünen reichen. Ihnen ist gemein, dass sie politische Gegner zu „Rechtsextremen“ stempeln. Es ist dabei gerade die enge Verzahnung, die linksradikaler Agitatoren ermöglicht, immer neue Kreise als „rechtsextrem“ zu brandmarken: Was heute Konsens in der Mitte der Gesellschaft ist, kann morgen schon auf deren Abschussliste stehen.

Experten in der Nähe des linken Rands

In 15 Kapiteln werden wichtige Akteure beleuchtet und deren fragwürdige Arbeitsweise und Querverbindungen aufgedeckt. Ob FIPU, Natascha Strobl, das DÖW, Antifa-Fotografen, anonyme Hetzblogs wie „FPÖ Fails“ oder Zensur-Fans in den Systemmedien wie “profil”-Erklärbärin Ingrid Brodnig, die es auf die ihnen lästige Konkurrenz in alternativen Medien abgesehen haben: Sie alle bewegen sich oft in der Nähe des harten, linken Randes und genießen allzu viel Narrenfreiheit bei ihrer abenteuerlichen Feindbestimmung.

Ein Herzstück ist die über 50 Seiten starke Lagebestimmung des Antifa-Umfelds in sechs Bundesländern. Zudem wird hinterfragt, wieso es im Interesse der scheinkonservativen ÖVP ist, sich gegen Kritik von nicht-linker Seite teils mit Verbotsgelüsten abzusichern.

Wertvolles Nachschlagewerk

Der Überblick ist gerade deshalb wertvoll, weil er den Fokus auf jene richtet, die oft unwidersprochen in den Mainstream-Medien krude Verschwörungstheorien über Systemkritiker verbreiten. So taugt das Buch als Lektüre und als politisches Nachschlagewerk gleichermaßen.

Das Werk erscheint über den „Freilich Verlag“ und kann hier um 29,90 Euro bestellt werden."

Quelle: Wochenblick

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