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Roger Waters: Bild der Deutschen ändert sich drastisch

Archivmeldung vom 24.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Oben: Roger Waters (l.) und David Gilmour (r.) Unten: Nick Mason (l.) und Richard Wright (r.)
Oben: Roger Waters (l.) und David Gilmour (r.) Unten: Nick Mason (l.) und Richard Wright (r.)

Foto: Jethro
Lizenz: CC-BY-SA-2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Pink-Floyd-Bassist, Sänger, Komponist und Texter Roger Waters erlebt in den USA aktuell, dass sich der Blick auf Deutschland verändert: "Durch ihre Hilfsbereitschaft ändert sich das Bild der Deutschen drastisch. Alle Vorurteile wurden weggewischt", so Waters im Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit".

"Viele Menschen meiner Generation verbanden mit Deutschland lange negative Erinnerungen: der Krieg, blablabla. Früher wünschte man sich eine Mauer, um sicher vor den Deutschen zu sein und sie auf Abstand zu halten", erinnert sich der 72-jährige Rockstar: "Gut, der Respekt war schon lange da: die florierende Industrie, die Grünen und so weiter. Aber menschlich?" Das habe sich jetzt geändert, sogar "die paar irren Skinheads in Dresden stören diese Harmonie nicht weiter, weil es solche Gestalten in jedem Land gibt", meinte Waters.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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