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Peter Maffay von einem Fan zum Glauben bekehrt

Archivmeldung vom 08.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peter Maffay (2011)
Peter Maffay (2011)

Foto: Dirk Vorderstraße
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Rockstar Peter Maffay hat sich von einem Fan zum Glauben bekehren lassen. Dieser sei erstmals als 16- oder 17-Jähriger im Publikum aufgetaucht, sagte Maffay im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

"Er hatte eine schwierige Lebensphase und einen sehr schweren Unfall überstanden und ist uns über die Songs und deren Inhalte näher gerückt. Das Verhältnis wurde immer intensiver, aber auf eine völlig unaufdringliche Art." Jedes Jahr im Herbst sei der Fan mit einer Kiste voller Äpfel aus Südtirol angereist und habe stets eine Einladung an ihn ausgesprochen, die er nach jahrelangem Zögern dann angenommen habe.

Ihm habe der Umgang seines Fans mit anderen Menschen imponiert, berichtete Maffay weiter: "Außerdem ist Albert ein sehr gläubiger Mensch und hat diesen Aspekt auch bei mir entdeckt, obwohl ich schon vor vielen Jahren aus der Kirche ausgetreten bin. Durch ihn bin ich auf ganz eigene Art und Weise wieder in Glaubensfragen eingestiegen."

Zwar sei er nicht wieder der Kirche beigetreten, aber dennoch "absolut gläubig", sagte der 67-Jährige weiter: "Zu glauben heißt ja, die eigene menschliche Begrenztheit zu akzeptieren und für wesentliche Fragen des Lebens eine höhere Instanz anzusprechen. Dass daraus eine Kraft erwächst, die uns noch trägt, wenn alles andere versagt, ist die Basis für meinen Glauben oder - wenn Sie so wollen - für mein Gottvertrauen."

Den Kontakt zu seinem Fan und Freund hält Maffay bis heute: "Irgendwann habe ich zu Albert gesagt: Ich brauche so ein Kruzifix, das man sehen kann, wenn man bei mir zum Tor reinkommt oder das Haus verlässt. Er hat es mir dann nicht nur besorgt, sondern auch weihen lassen und mir sogar einen Brief des Pastors mitgebracht, der dieses schön geschnitzte Holz-Kruzifix gesegnet hat."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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