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Degeto-Chefin Christine Strobl: "Wir sind da angelangt, wo ich immer hinwollte"

Archivmeldung vom 10.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Degeto Film GmbH (kurz Degeto, auch ARD Degeto) ist die gemeinsame Filmeinkaufsorganisation der ARD. Sie hat ihren Sitz in Frankfurt am Main auf einem Nebengelände des hr und beschäftigt 73 Mitarbeiter. Ihre Gesellschafter sind die Landesrundfunkanstalten der ARD und deren Werbetöchter.
Die Degeto Film GmbH (kurz Degeto, auch ARD Degeto) ist die gemeinsame Filmeinkaufsorganisation der ARD. Sie hat ihren Sitz in Frankfurt am Main auf einem Nebengelände des hr und beschäftigt 73 Mitarbeiter. Ihre Gesellschafter sind die Landesrundfunkanstalten der ARD und deren Werbetöchter.

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Die Originaldatei ist hier zu finden.

Seit Juli 2012 ist Christine Strobl als Chefin der ARD-Einkaufs- und Produktionstochter Degeto an Bord. Im Gespräch mit dem kressreport sagt sie, dass die wichtigsten Aufräumarbeiten erledigt seien. "Die gute Nachricht für die Produzenten und die ganze Branche ist, dass wir seit 2014 wieder auf das komplette Etatvolumen zurückgreifen und in gewohntem Umfang Produzenten beauftragen und Filme einkaufen können", so die Degeto-Chefin. "Insofern sind wir da angelangt, wo ich immer hinwollte."

Die ehemalige SWR-Fernsehfilm-Chefin will jetzt wieder mit den Degeto-Mitteln gutes Fernsehen und Kino ermöglichen, nachdem das Haus wegen Budgetüberziehungen und eines Auftragsstaus aus der Ära von Vor-Vorgänger Wolfgang Jurgan zuletzt noch gelähmt war.

"Wir haben einen Etat von 400 Mio. Euro, den wir im Jahr umsetzen", berichtet Strobl. 160 Mio. Euro verantworte die Degeto redaktionell, bei den restlichen 240 Euro leiste die ARD-Tochter vertragliche und administrative Dienstleistung und übernehme die Rechnungsabwicklung, sei aber nicht inhaltlich verantwortlich.

Zur geplanten Serie "Babylon Berlin", die die ARD In Kooperation mit Sky ab Ende des Jahres drehen wird, sagt Strobl: "Das war durchaus Neuland. Die Zusammenarbeit macht große Freude. Sie hat viel mit Vertrauen zu tun." Die Serie wird zuerst bei Sky und nach zeitlicher Verzögerung auch im Ersten laufen. Strobl stört das nicht: "Ich gebe auch offen zu, dass wir von den Marketingmöglichkeiten, die Sky hat, profitieren wollen. Deswegen ist mir nicht bange."

Das komplette Interview mit Christine Strobl lesen Abonnenten in der aktuellen kressreport-Ausgabe 13.15, die am 10. Juli erscheint.

Quelle: kress.de (ots)

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