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Mark Forster: Ich mutiere stylemäßig zum Steve Jobs

Archivmeldung vom 30.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Forster bei der 1 Live Krone (2015)
Forster bei der 1 Live Krone (2015)

Foto: Superbass
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mark Forster (32) kann nicht mehr ohne Kappe oder Kopfbedeckung. "Ich wechsle kurz vom Käppi zur Schlafmütze. Also nur wenige Sekunden am Tag habe ich nichts auf dem Kopf", sagte der Sänger und Songwriter der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Der Grund: "Meine Haare werden so langsam grau und immer dünner. Wenn ich morgens eine Kappe aufsetze, habe ich ein Problem weniger."

Inzwischen stapeln sich die Kappen in Forsters Berliner Wohnung: "Ich habe mal geschätzt: Mittlerweile müssten es an die 200 Kappen sein", sagte der Musiker. "Das Gute ist, wenn man in der Öffentlichkeit immer Kappen trägt, bekommt man auch oft welche geschenkt oder zugeschickt. Ich mutiere allerdings in letzter Zeit stylemäßig zum Steve Jobs. Ich habe immer dieselbe Kappe auf oder welche ohne Beschriftung."

Forster will mit dem auffälligen Accessoire, aber auch mit seinen Songs in keine Schublade gesteckt werden. "Ich verstecke mich hinter keiner Attitüde, ich bin kein Hip-Hopper, kein Rocker, der Szene-Regeln befolgen muss, sondern ich versuche, so zu schreiben, wie ich denke. In derselben Sprache." Diese Ehrlichkeit müsse man sich erarbeiten, so Forster. "Lieder schreiben ist ein bisschen wie Tennisspielen, das muss man üben. Ich habe in meinem Leben schon sehr viele unfassbar schlechte Lieder geschrieben, die keiner nachfühlen kann und nicht griffig sind. Manchmal kommen auch welche dabei heraus, wo ich denke, wenn ich das nachfühlen kann, können es vielleicht auch einige andere."

Außer im Musikmachen sieht Forster sein Talent am Herd: "Ich glaube, ich koche ganz gut. Man kann mich in die Küche stellen, und ich kann aus den Sachen, die da so herumliegen, etwas zusammenbrauen, was ganz okay ist." Als Sohn einer polnischen Mutter kenne er auch die deftige Küche: "Ein guter polnischer Salat besteht aus viel Mayonnaise und gekochtem Gemüse. Das ist mir nicht fremd. Obwohl ich nie dort gelebt habe, fühle ich mich eindeutig als halber Pole. Ich war sehr oft dort, früher immer in den Sommerferien, zu Weihnachten und Ostern. Wenn ich an Polen denke, ist da immer Feiertag - in die Kirche gehen, Eier verstecken oder Geschenke kriegen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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