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Katrin Müller-Hohenstein fühlt sich im Fußball immer noch als "Exot"

Archivmeldung vom 15.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
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TV-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein glaubt, dass sie als Frau in der Männerdomäne Fußball mehr leisten muss als ihre Kollegen: "Klar steht man mehr unter Beobachtung. Auch wenn wir immer alle so tun, als wäre das nicht so.

Ich bin in der Branche immer noch ein Exot. Ich formuliere das immer so: Als Mann darfst du keinen Fehler machen im Fußball, als Frau schon zweimal nicht", sagte Müller-Hohenstein dem Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger".

Grundsätzlich könne sie aber mit Kritik umgehen, so die 48-Jährige: "Ich bin der Meinung: Wenn man seine Birne raushält, muss man damit rechnen, dass da auch Reaktionen kommen." Das sei Teil ihrer Arbeit: "Wenn man das nicht aushalten kann, darf man diesen Job nicht machen."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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